Was ist ein Ratenkredit?
- INHALTSÜBERSICHT ZUM THEMA RATENKREDIT
- Wie funktioniert ein Ratenkredit?
- Wer erhält einen Ratenkredit?
- Wie wird die individuelle Bonität bestimmt?
- Ratenkredit ohne Schufa?
- Was kostet ein Ratenkredit?
- Kann man einen Ratenkredit kündigen?
- Was sind die Vorteile eines Ratenkredits?
Das Thema Finanzierung ist für die meisten allgegenwärtig. Selbst Personen mit einem geregelten Einkommen müssen häufig ganz genau hinschauen, um notwendige Zahlungen decken zu können. Dabei ist das Kapital nicht immer ausreichend – vor allem dann, wenn eine größere Anschaffung ansteht. Ob es sich dabei um ein Auto handelt oder um eine neue Waschmaschine ̶ mit einem solchen Kredit lässt sich das benötigte Kapital decken. Das Angebot für entsprechende Kredite ist enorm, und so haben die Verbraucher die Qual der Wahl. Aber nicht jeder Kredit ist passend. Mit den wichtigsten Informationen an der Hand ist es jedoch möglich, einen passenden Kredit zu finden, der ideal zu den eigenen Ansprüchen passt. Bei einem Kredit handelt es sich immer um ein Darlehen. Der Begriff Kredit ist umgangssprachlich, und er hat sich im Laufe der Zeit eingebürgert. Ein Kredit ist rechtlich gesehen als die zeitweilige Überlassung von Geld- oder Sachwerten definiert. Im Gegenzug für diese Überlassung werden Kosten erhoben, die in Form von Gebühren und Zinsen entstehen.
Wie funktioniert ein Ratenkredit?
Die benötigte Kreditsumme wird über ein Finanzinstitut erteilt. Die Finazierung wird durch den Gläubiger an
eine Privatperson vergeben. Vor der Vergabe wird vertraglich festgehalten, zu welchen Konditionen die Transaktion verläuft:
- Höhe des Kreditbetrages
- Laufzeit und Tilgung
- Zinssatz/Jahreszins/Sollzins
- Gebühren
Die einzelnen Konditionen der Finanzierung sind entscheidend für die Qualität des Kredites. Verbraucher sollten bei der Wahl eines Ratenkredites unbedingt darauf achten, ein gutes Angebot zu nutzen.
Welche Kredithöhe wird benötigt?
Es ist verlockend, mit einem Kredit auf Raten nicht nur die benötigte Summe zu decken, sondern auch noch ein wenig Extrakapital zu sichern. Allerdings sollte man hier beachten, dass ein höherer Kreditbetrag auch höhere Kosten bedeutet. Es ist ratsam, den Ratenkredit lediglich in der benötigen Höhe aufzunehmen, selbst wenn das Kreditinstitut bereit ist, einen höheren Kredit zu bewilligen.
Laufzeit und Tilgung
Mit der Laufzeit und der Tilgung wird festgelegt, wie lange man an den Kredit gebunden ist. Im Idealfall ist man in der Lage, den Kredit in möglichst wenigen Raten zurückzuzahlen. Je weniger Raten möglich sind, umso geringer sind die Gesamtkosten. Für kleine Kredite ist bereits eine Laufzeit von sechs Monaten möglich. Größere Summen können aber auch auf mehrere Jahre ausgelegt sein.
Unabhängig von der Laufzeit der Finanzierung, sollten die monatlichen Ratenzahlungen in keinem Fall eine finanzielle Belastung darstellen, die zu Zahlungsengpässen führen kann.
Zinssatz, Jahreszins und Gebühren
Der Zinssatz bzw. der Jahreszins ist ein entscheidender Punkt für die Wahl des passenden Ratenkredites. Er bestimmt maßgeblich die tatsächlichen Kosten des Kredites. Je höher der Zinssatz bzw. Jahreszins, umso höher die Gesamtkosten. Der vertraglich vereinbarte Zinssatz wird monatlich mit den Raten beglichen. Die Zinszahlung und die Tilgung der ausstehen Summe finden also zeitgleich statt. Wie hoch der Zinssatz ausfällt, hängt von der aktuellen Finanzlage und dem gewählten Kreditinstitut sowie den gewählten Konditionen ab. Ein niedriger Leitzins sorgt dafür, dass Konsumentenkredite besonders günstig vergeben werden können.
Was ist der Leitzins?
Der Leitzins wird durch die regionale Finanzbehörde festgelegt. Für Deutschland ist das die Europäische Zentralbank. Finanzinstitute wickeln ihre Geschäfte über die EZB ab. Diese setzt für diese Geschäfte einen Zinssatz fest: den sogenannte Leit-Zins. Wird dieser gesenkt, können die Banken ihre Geschäfte zu günstigeren Konditionen abwickeln. Diese Ersparnis wird anschließend auf die Kunden der Banken umgelegt. Das geringere Zinsniveau ermöglicht es, dass mehr Verbraucher einen Kredit nutzen können. Dies wiederum sorgt für einen Anstieg in der Kreditaufnahme und kurbelt somit die wirtschaftliche Lage im Land an.
Wer erhält einen Ratenkredit?
Jede volljährige und geschäftsfähige Person kann einen Ratenkredit als Finanzierung in Anspruch nehmen. Die Konditionen für die Vergabe werden aber durch das Finanzinstitut festgelegt. Denn die Bank möchte das Ausfallrisiko für die Kreditvergabe so gering wie möglich halten. Aus diesem Grund ist ein Ratenkredit an eine Reihe von Bedingungen gebunden. Diese sehen häufig wie folgt aus:
- Festes Arbeitsverhältnis vom mind. zwölf Monaten
- Geregeltes Einkommen in ausreichender Höhe
- Wohnsitz in Deutschland
- Steuerpflichtig in Deutschland
Neben diesen klassischen Bedingungen aus dem Kreditvertrag gibt es eine Reihe von weiteren Dingen, welche die Vergabe für einen Kredit beeinflussen. Welche dies sind, hängt ebenfalls vom Kreditinstitut und von der Kreditart ab.
Kann ich als Selbstständiger oder Freiberufler einen Ratenkredit abschließen?
Die klassischen Grundanforderungen für einen Ratenkredit erschweren es vielen Personengruppen, einen solchen aufzunehmen. Dazu gehören neben Selbstständigen und Freiberuflern auch Rentner und Studenten. Es ist aber möglich, einen Ratenkredit zu sichern, obwohl man sich innerhalb dieser Kategorie befindet. Die dafür
erforderlichen Unterlagen und Nachweise sind allerdings teilweise sehr umfangreich. So ist es nicht selten, dass nach einem Bürgen gefragt wird. Der Bürge springt finanziell ein, kann der Kreditnehmer die Raten nicht mehr tilgen. Für Selbstständige ist es zumeist die Hausbank, die einen Ratenkredit ermöglichen kann. Die Bank hat einen tiefgehenden Einblick in die finanzielle Situation des Bewerbers und kann das bestehende Risiko sehr gut einschätzen. Es schadet darüber hinaus auch nicht, ein gutes Verhältnis mit dem persönlichen Ansprechpartner der Bank zu haben! Vor allem langjährige Kunden können in der Regel davon ausgehen, dass sie eine faire und hilfreiche Behandlung erhalten – Ausnahmen für die Kreditvergabe sind daher durchaus möglich.
Für welchen Verwendungszweck eignen sich die Ratenkredite?
Es gibt kaum Grenzen für die Verwendung eines Ratenkredites. Obwohl für die Vergabe nach einem Verwendungszweck im Kreditvertrag gefragt wird, ist dieser Bereich nur in Teilen relevant für die Kreditvergabe. Dennoch ist es ratsam, hier ehrlich zu antworten. Es ist nicht notwendig, jedes Detail preiszugeben, aber eine grobe Richtung ist wichtig – Autokauf, Möbelkauf, Umzug etc.. Eine Ausnahme macht der Hauskauf – allerdings aufgrund der angebotenen Konditionen. Banken vergeben spezielle Kredite für die Immobilienfinanzierung, die bessere Raten bietet als ein normaler Ratenkredit. Wenn es sich also vermeiden lässt, sollte ein Ratenkredit nicht dazu aufgewendet werden, eine Immobilie zu finanzieren.
Aus welchen Gründen werden Ratenkredite abgelehnt?
Der häufigste Grund für eine Ablehnung des Ratenkredites ist eine schlechte Bonität. Dies bedeutet, dass das individuelle Risikoprofil der Bank als ungeeignet erscheint. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kreditnehmer nicht in der Lage ist, die Raten fristgerecht zurückzuzahlen, ist demnach sehr hoch.
Für die Bestimmung der Bonität geht jede Bank anders vor.
Allerdings ist neben dem Einkommensnachweis vor allem die Schufa-Abfrage relevant für die Entscheidung. Ein weiterer Grund für die Ablehnung eines Darlehens sind oft unvollständige Unterlagen. Dies ist häufig ein Problem bei den automatisierten Prozessen von Direktbanken. Daher ist es wichtig, immer alle Unterlagen vollständig und korrekt für die Beantragung eines Ratenkredites einzureichen. Eine Ablehnung aufgrund von fehlerhaften Unterlagen kann eine erneute Beantragung unnötig erschweren.
Wie wird die individuelle Bonität bestimmt?
Das Thema Bonität ist extrem wichtig für jede Art der Kreditvergabe. Sie gibt an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Raten regelmäßig und in voller Höhe beglichen werden können. Dafür arbeiten die einzelnen Banken und Finanzinstitute mit hausinternen Kriterien und Richtlinien. So kann es zum Beispiel sein, dass ganz unterschiedliche Faktoren für die Risikoanalyse zum Tragen kommen:
- Alter
- Beschäftigungsart
- Länge der Anstellung
- Höhe des Einkommens
- Schufa-Score
- Daten des Girokonto
Die Summe dieser Faktoren bestimmt den hausinternen Bonitätswert. Dieser wiederum bestimmt die Vergabe des Kredites. Wichtig ist ohne Frage der Schufa-Score. Dieser wird über die Schufa festgelegt und kann von Banken und anderen Kreditgebern eingesehen werden. Eine Schufa-Abfrage gibt aber noch weitere Daten über den Antragsteller preis: Neben persönlichen Daten wie der Adresse, dem Namen und dem Geburtsdatum, wird dort auch aufgezeigt, welche Girokonten bestehen, ob es laufende Kredite gibt und welche Telekommunikationsverträge vorhanden sind. Abschließend gibt es Auskunft über ausstehende Forderungen und deren Höhe.
Eine Anfrage für einen Kredit wird zudem aufgezeigt und ist für zehn Tage auch für andere Kreditgeber einsehbar. Kommt es also innerhalb von wenigen Tagen zu mehreren Anfragen durch verschiedene Kreditanstalten, ist dies sichtbar. Das kann die Vergabe durchaus negativ beeinflussen. Der Schufa-Score wird nur durch vollwertige Kredit-Abfragen negativ beeinflusst. Eine Schufa-Auskunft wird nicht in den Score einbezogen.
Schufa-Score
Der Wert für den Score liegt zwischen eins und einhundert. Je höher der Score, umso besser. Er wird regelmäßig durch die Schufa angepasst, basierend auf den Informationen, die dem Institut vorliegen. Viele Verbraucher wissen nicht, dass es auch eine Reihe vom anderen Dienstleistern dieser Art gibt. Es ist nicht mehr die Schufa allein, die für die Bestimmung der Bonität verwendet wird. Jedem Verbraucher steht es einmal im Jahr frei, die eigenen Angaben kostenfrei zu überprüfen – und das bei jedem Bonitätsinstitut. Diese Freiauskunft sollte unbedingt in Anspruch genommen werden, um fehlerhafte Einträge zu finden und entsprechend löschen zu lassen. Der fehlerhafte Eintrag wird zumeist durch die Bank geändert, von welchem die Fehlinformation stammt. Befindet sich zum Beispiel ein bereits abbezahlter Kreditbetrag noch in der Schufa, muss die Bank die Schufa darüber informieren, dass die Forderungen beglichen sind. Die Schufa selber kann fehlerhafte Daten nur in begrenztem Umfang korrigieren.
Ratenkredit ohne Schufa?
Immer mehr Anbieter, wie zum Beispiel wir von Maxda, bieten die Möglichkeit, einen Ratenkredit ohne Schufa-Abfrage zu verwenden. Diese Kredite werden im Idealfall schnell und unkompliziert vergeben. Das höhere Ausfallrisiko wird mit einem höheren Zinssatz kompensiert. Verbraucher sollten versuchen, sich einen klassischen Ratenkredit mit Bonitätsprüfung zu sichern. Die Vergabe eines solchen Kredites ist zumeist weniger aufwendig, als viele Verbraucher befürchten. Anhand des Maxda Ratenkredites lässt sich leicht erkennen, welche Schritte zu unternehmen sind:
- Flexibel die Rahmenbedingungen des Kredites wählen – Höhe, Laufzeit, Raten
- Anhand der gewählten Parameter ein individuelles Angebot erhalten
- Die benötigten Unterlagen einreichen
- Innerhalb von kurzer Zeit die Kreditbestätigung bekommen
Ein Kredit mit Sofortzusage ist bei Verbrauchern deshalb so beliebt, weil das Geld innerhalb von wenigen Tagen auf dem Girokonto zur Verfügung steht. Online ist ein solcher Kredit leicht aufgenommen, und das Kapital lässt sich umgehend für den gewünschten Verwendungszweck nutzen.
Verlangt die Bank für einen Ratenkredit Sicherheiten?
Kommt die Bank zu der Entscheidung, dass die bestehenden finanziellen Mittel nicht ausreichend sind, um die Kreditkosten zu decken, ist der Kreditantrag nicht automatisch verloren. Kulante Banken arbeiten in einem solchen Fall mit Sicherheiten. Dabei kommen ganz unterschiedlichen Dinge als eine Sicherheit infrage.
Personensicherheiten
Die erste Instanz ist zumeist eine Bürgschaft. Neben dem Kreditnehmer, ist über eine Bürgschaft noch eine weitere Person für ausstehende Zahlungen haftbar.
Sach- bzw. Realsicherheiten
Wird eine sogenannte Realsicherheit hinterlegt, wird das Pfandrecht für diese Sicherheit an die Bank übertragen. Dieses wird zumeist für Immobilien oder Grundstücke akzeptiert. Sachwerte wie zum Beispiel ein Auto, sind wenig interessant; die Wahrscheinlichkeit, dass der Kreditnehmer solche Sachwerte veräußert, ist sehr hoch – sie sind somit keine relevante Sicherheit für die Kreditvergabe.
Finanzleistungen
Es ist möglich, Kapitalleistungen aus dem Gehalt als Sicherheit zu hinterlegen. Kommt es zum Ernstfall, hat die Bank sofort das Recht, auf Lohnzahlungen zuzugreifen. Das gleiche gilt für Leistungen aus Versicherungsauszahlungen.
Was kostet ein Ratenkredit?
Die tatsächlichen Kosten für einen Kredit werden für jede Kreditvergabe individuell bestimmt. Sie setzen sich aber immer aus den gleichen Faktoren zusammen:
- Kreditkapital
- Zinsen/Sollzins
- Gebühren
Für eine möglichst transparente Kostenaufstellung sollten Verbraucher unbedingt auf einen Kredit zurückgreifen, der mit klar definierten Kosten arbeitet. Es sollte sofort ersichtlich sein, welche Gesamtkosten anfallen. Die Zinsen bzw. der Sollzins sind in der Regel der größte Kostenfaktor. Sie fallen monatlich auf die ausstehenden Raten an. Die monatliche Rate deckt somit nicht nur in voller Höhe die Kreditsumme, sondern die Zins-Kosten und die Kreditsumme. Wie hoch der Zinssatz ist, hängt nicht nur vom aktuellen Leitzins ab, sondern auch von den Rahmenbedingungen der Kreditvergabe. So nehmen die Höhe der Kreditsumme und die Länge der Kreditlaufzeit Einfluss auf den Zinssatz.
Ist der Zinssatz/Sollzins für die gesamte Laufzeit eines Ratenkredits fest?
Für einen klassischen Ratenkredit sind die Zinsen festgeschrieben. Es ist sehr selten, dass ein Ratenkredit mit flexiblen Zinsen vergeben wird. Diese Praxis ist für Hypotheken im Rahmen der Immobilienfinanzierung gängig.
Kann man die Tilgung eines Ratenkredites aussetzen?
In der Regel ist es nicht möglich, eine Kredittilgung auszusetzen.
Ist es aber absehbar, dass es für einen gewissen Zeitraum zu Zahlungsschwierigkeiten kommen könnte, sollten Verbraucher sich unbedingt mit ihrem Bank-Berater in Verbindung setzen. Banken sind sehr kulant und darauf aus, ihren Kunden Hilfestellungen zu geben. In einem persönlichen Gespräch sollte deutlich erläutert werden, warum die Zahlung nicht möglich ist. Die meisten Banken verstehen sehr wohl, dass selbst der beste Kreditnehmer in eine Sondersituation geraten kann und Hilfe benötigt. Diese wird in Form von einer Stundung geboten. Die Tilgungen bleiben in diesem Fall für einen vereinbarten Zeitraum aus. Anschließend wird die Kreditrückzahlung wie gewohnt weitergeführt. Die Stundung verlängert den Zeitraum der Rückzahlung, und dafür wird der Kreditnehmer mit Extrazinsen belastet.
Kann man einen Ratenkredit kündigen?
Es ist grundsätzlich immer möglich, Finanzprodukte wie einen Ratenkredit zu kündigen. Allerdings ist eine solche Kündigung mit Sonderkosten verbunden. Sollte es also dazu kommen, dass der Kreditnehmer unerwartet eine größere Kapitalsumme zur Verfügung hat, ist es nicht immer die beste Idee, einen bestehenden Kredit damit abzulösen und so zu kündigen. Die Ablösekosten sind sehr hoch. In einem solchen Fall ist es sinnvoller, den Kredit wie gewohnt abzubezahlen, um die Extrakosten zu vermeiden.
Kann ich mit einem Ratenkredit einen Dispokredit umschulden?
Es ist möglich, das Kapital aus einem Dispokredit vom Girokonto aufzuwenden, um einen bestehenden Ratenkredit abzulösen. Da die Zinsen für einen Dispokredit aber sehr hoch sind, ist es kaum lohnenswert. Denn bei dieser Umschuldung kommen nicht nur die Kosten für die frühzeitige Kreditablösung ins Spiel, sondern auch die Extrakosten durch die hohen Zinsen für den Dispokredit.
Hinweis
Es lohnt sich in vielen Fällen, einen laufenden Dispokredit über einen klassischen Ratenkredit zu tilgen. Es kann schnell passieren, dass Verbraucher in eine kostspielige Kreditschleife fallen. Der Dispokredit wird mit der Gehaltszahlung gedeckt. Dies führt dazu, dass das Gehalt nicht ausreichend ist, um den Monat finanziell zu decken, und man rutscht erneut in den Dispokredit – im Folgemonat beginnt dieser Kreislauf erneut. Eine Ablösung durch einen Ratenkredit kann die finanzielle Situation verbessern.
Man sollte bei der Bank auch nach Möglichkeiten von Sondertilgungen erfragen. Sondertilgungen können die Last der laufenden Rate deutlich mindern. Nutzen Sie vorhandene Spielräume konsequent für Sondertilgungen.
Ratenkredite unbedingt vergleichen
Da nicht jeder Anbieter gute Konditionen für einen Ratenkredit zu bieten hat, lohnt sich ein Vergleich immer. Verbraucher sollten aber nicht nur auf die Zinskosten achten – auch andere Bereiche machen einen guten Ratenkredit aus:
- Wie leicht ist die Vergabe im Vergleich?
- Wie flexibel lässt sich der Kredit gestalten im Vergleich?
- Was sind die Kündigungsbedingungen im Vergleich?
Kann ich zu meinem Ratenkredit auch eine Versicherung abschließen?
Eine Kreditversicherung übernimmt im Fall von Zahlungsunfähigkeit oder dem Versterben des Kreditnehmers die Kosten für ausstehende Zahlungen. Eine solche Versicherung/Restschuldversicherung ist vor allem für größere Kreditsummen sinnvoll. Es kann immer dazu kommen, dass man in einem ungeplanten finanziellen Engpass landet. Arbeitslosigkeit oder ein Unfall sind da klassische Beispiele. Eine Versicherung/Restschuldversicherung springt ein, kann der Kreditnehmer die Kosten für den Kredit nicht selber tragen.
Was sind die Vorteile eines Ratenkredits?
Ein guter Ratenkredit erweitert schnell und einfach den finanziellen Spielraum. Das Kapital kann für eine Vielzahl von Bereichen aufgewendet werden. Es ist möglich, einen solchen Kreditvertrag in nennenswerter Höhe innerhalb von wenigen Tagen abzuschließen. Die Kreditsumme wird individuell festgelegt, aber Ratenkredite von bis zu 25.000 Euro sind durchaus möglich.
Wo erhält man einen Ratenkredit?
Ratenkredite werden von Filialbanken und von Direktbanken vergeben. Welche Option die bessere Wahl ist, hängt von den individuellen Umständen ab. Schwierige Anträge sollten am besten über die Hausbank getätigt werden. Die gemeinsame Finanzhistorie bietet eine gute Grundlage für faire Verhandlungen.
Ein normaler Ratenkredit, ob mit oder ohne Schufa, lässt sich online aber ebenso schnell wie unkompliziert beantragen. Hier sind faire Konditionen und gute Preise zu erwarten. So ist es möglich, einen Ratenkredit zu sichern, der ideal zu den eigenen Anforderungen passt.
Der MAXDA Ratenkredit
- Ratenkredite von 3.000 bis 250.000 Euro
- Ratenkredit ohne Schufa bis 5.000 Euro möglich
- Top-Beratung und beste Konditionen bei MAXDA sichern
- Kredithöhe, Laufzeit und Wunschrate selbst festlegen
Die Monatsraten setzen sich aus folgenden Bestandteilen zusammen: Kredittilgung, Zins und Gebühren. MAXDA Ratenkredite werden für Darlehensbeträge von 3.000 bis 250.000 Euro vergeben. Wer eine Anschaffung plant, die nicht vom Ersparten beglichen werden kann oder soll, greift meist auf einen Ratenkredit zurück. Dieser kann bei MAXDA flexibel gewählt und schnell ausgezahlt werden.
Zur KreditanfrageRatenkredite erhalten Sie bei MAXDA ab 3.000 Euro und mit einer Laufzeit von 12 bis 84 Monaten. Zinsen von Ratenkrediten liegen etwas höher als etwa bei Baufinanzierungen, jedoch deutlich unter Dispozinsen auf dem Bankkonto.
Als Voraussetzung für den Ratenkredit genügt MAXDA die Information über ein regelmäßiges Netto-Einkommen von mindestens 850,- Euro monatlich sowie ein Mindestalter von 18 Jahren. Wenn Sie diese Anforderungen nicht erfüllen, können wir Ihnen dennoch einen Kredit vermitteln. Sie müssen uns dazu nur einen liquiden Bürgen nennen.
MAXDA Ratenkredit – Voraussetzungen auf einen Blick!
- Mindestalter 18 Jahre
- Netto-Einkommen mindestens 850,- Euro
- Alternativ einen liquiden Bürgen benennen
Vorkosten entstehen bei Ihrer MAXDA Ratenkredit Anfrage zu keiner Zeit, diese ist zudem vollkommen unverbindlich. Der für Ihren Ratenkredit ermittelte Zinssatz bleibt während der gesamten Kreditlaufzeit unverändert: Auf diese Weise haben Sie bereits zu Beginn einen Überblick über alle anfallenden Raten und Kosten. Bei dem von MAXDA vermittelten Ratenkredit ist jederzeit eine uneingeschränkte Soforttilgung bzw. eine Sondertilgung Ihres Kreditbetrags möglich.
Auch das bekannte Beamtendarlehen kann von MAXDA als Ratenkredit ausgegeben werden. Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes sowie Arbeitnehmer und Angestellte mit einer Betriebszugehörigkeit von über 10 Jahren erhalten bei MAXDA einen Ratenkredit in Form des Beamtendarlehens. Besonders niedrige Zinssätze, längere Laufzeiten sowie sehr niedrige Raten kennzeichnen diesen Kredit.
Den Ratenkredit gibt es in Deutschland seit den 1950er Jahren. Gerade im Bereich der Automobilfinanzierung und der Baufinanzierung ist der Ratenkredit heute nicht mehr wegzudenken. Es kann für Sie als Kreditnehmer daher von Vorteil sein, einen Verwendungszweck für den Kredit anzugeben: Oftmals erhalten Sie noch bessere Konditionen für zweckgebundene Ratenkredite. Bei Fragen zu Ratenkrediten erreichen Sie unsere Kreditexperten jederzeit.
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Thema: Ratenkredit