Beamtendarlehen
Manchmal ist es ein Alptraum. Alles kommt auf einmal. Die Waschmaxschine ist defekt, der Kühlschrank brummt nur noch und das Auto zuckt widerspenstig beim Anspringen. Dann ist da noch der Kredit, dessen Abzahlung von Jahr zu Jahr schwieriger wird. Die monatlichen Beträge steigen. Wie ist das nur alles zu bezahlen? Und eigentlich steht in diesem Jahr die lang ersehnte Familienreise in die Karibik an.
So etwas kennt jeder. Ganz plötzlich tritt eine völlig unerwartete Situation ein. Vielleicht bricht nicht alles auf einmal über einen herein. Aber oft genau das, womit man gerade gar nicht gerechnet hat. Dieser einen Sache folgt noch eine und noch eine und noch eine. Manchmal schüttelt man nur noch verzweifelt den Kopf. Was tun? Wie soll all das auf einmal bezahlt werden? Ein Privatkredit hilft, um Engpässe zu überbrücken.
Beamte haben bei solchen Umständen trotz Pech dennoch Glück. Mit dem Beamtendarlehen erhalten sie einen Kredit, der besonders günstige Konditionen aufweist. Damit lässt sich erst einmal aufatmen. Manches ist sicher - für einige sind es die Renten, bei einem Beamtendarlehen sind es die Raten. Die Raten sind beim Beamtendarlehen sicher niedrig und sie bleiben es auch. Ebenso wie sich die Zinsen über den gesamten Zeitraum des Kredits gering halten. Die Laufzeiten des Darlehens liegen zwischen zwölf und 20 Jahren. Alles bleibt stabil überschaubar.
So sind eine funktionierende Waschmaschine, der moderne, energieeffizientere Kühlschrank, das neue Auto, die Kredit-Umschuldung und der traumhafte Karibik-Urlaub kein Problem. Jede Schwierigkeit kann gelöst werden. Jede neue Anschaffung kann bezahlt werden. Da fallen manchem Beamten mit Sicherheit ein paar Steine oder gar Felsbrocken vom Herzen. Was genau aber ist unter Beamtendarlehen zu verstehen?
- INHALTSÜBERSICHT ZUM THEMA BEAMTENDARLEHEN
- Was ist ein Beamtendarlehen?
- Wie funktioniert das Beamtendarlehen?
- Vorteile des Beamtendarlehens
- Wer erhält ein Beamtendarlehen?
- Wieso erhalten Beamte so günstige Kredite?
- Welche Voraussetzungen gelten für ein Beamtendarlehen?
- Wofür kann ein Beamtendarlehen genutzt werden?
- Privatkredit oder Beamtenkredit?
- Schufa-Auskunft beim Beamtendarlehen
- Das Beamtendarlehen als Kredit ohne Schufa von Maxda
Was ist ein Beamtendarlehen?
Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst haben einen Vorteil gegenüber anderen Arbeitnehmern: Ihr Arbeitsplatz ist sehr gesichert. Die Möglichkeit, den Job zu verlieren und arbeitslos zu werden, ist so gut wie ausgeschlossen. Damit sind Kreditgeber wiederum auf der sicheren Seite, das verliehene Geld zurückzuerhalten. Aus diesem Grund gewähren sie dieser speziellen Berufsgruppe besondere Konditionen. Allerdings geschieht dies unter gewissen Bedingungen. Diese gelten ausschließlich für Beamte und für bestimmte Angestellte im öffentlichen Dienst.
Ein Beamtendarlehen ist an einem festgelegten Stichtag zurückzuzahlen. Die möglichen Laufzeiten bis dahin liegen zwischen zwölf und 20 Jahren. Diese Privatkredite werden also durchaus längerfristig abgeschlossen. Somit bleiben die monatlichen Raten gering. Das gilt für den gesamten Zeitraum der Zahlungen. Auch die anfallenden Zinsen sind nicht so hoch wie bei anderen Schuldverschreibungen.
Beamtendarlehen - was ist das? Kurz und knapp:
- Kredit für Beamte und bestimmte Angestellte im öffentlichen Dienst,
- kombiniert mit einer Kapitallebensversicherung oder einer Rentenversicherung,
- mit besonders günstigen Konditionen bei Zinsen und Monatsraten und
- langen Laufzeiten.
Gibt es einen Unterschied zwischen Beamtenkredit und Beamtendarlehen?
Die Begriffe Beamtenkredit und Beamtendarlehen werden umgangssprachlich oft gleich verwendet. Das ist nicht ganz korrekt. Verschiedene Banken und Kreditgeber setzen die beiden Formulierungen unterschiedlich ein.
Beamtenkredit und Beamtendarlehen stellen zwei verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten dar. Sie sind sich ähnlich, weichen aber doch in der Gestaltung voneinander ab. Was ist nun was? Der Begriff Beamtenkredit ist nicht geschützt. Es ist die Summe, die ein Kreditinstitut einem Beamten leihweise zur Verfügung stellt. Ein Kredit für Beamten. Es ist also ein Privatkredit oder auch Ratenkredit, der ausschließlich der Berufsgruppe der Beamten ermöglicht wird. Sie erhalten ihn mit besonders günstigen Konditionen. Diese - zum Beispiel hohe Kreditbeträge, lange Laufzeiten von bis zu 20 Jahren und feste, niedrige Monatsraten - finden sich aber auch beim Beamtendarlehen. Im Gegensatz zum Beamtenkredit ist das Beamtendarlehen an eine Rentenversicherung oder eine Kapitallebensversicherung gekoppelt. Monatliche Raten und Zinsen dafür werden beim Beamtenkredit direkt an den Kreditgeber gezahlt. Beim Beamtendarlehen zahlt der Kreditnehmer die Tilgungsbeträge an die Versicherung. Erst am Ende der gesamten Laufzeit erhält der Kreditgeber also die gesamte Darlehenssumme zurück, die Zinsen für die Bereitstellung des Geldes jedoch sofort.
Der Beamtenkredit ist als Privatkredit also eine Sonderform des Ratenkredits. Das Beamtendarlehen kombiniert Kredit und Versicherung und bildet so ein eigenes Zahlungsmodell.
Beamte können also wählen, ob sie einen Beamtenkredit oder ein Beamtendarlehen abschließen wollen. Je nach Bedürfnis und Wünschen. Dank der Verknüpfung mit der Rentenversicherung beziehungsweise der Kapitallebensversicherung sichern Menschen, die ein Beamtendarlehen wählen, sich und ihre Familie automatisch ab. Im Krankheits- oder Todesfall werden die Kosten übernommen. Das ist bei einem Beamtenkredit nicht der Fall. Allerdings schützt hier, wie bei jedem anderen Ratenkredit auch, eine Restschuldversicherung. Sie wird zusätzlich abgeschlossen und übernimmt bei Arbeitsunfähigkeit, Pflegebedarf oder im Todesfall die Kosten.
Wie funktioniert das Beamtendarlehen?
Der Clou ist: Das Darlehen wird mit einer Lebens- oder Rentenversicherung kombiniert.
Die monatlichen Prämien für diese Absicherung zahlt der Kreditnehmer direkt an die Versicherung. Der Darlehensbetrag an sich ist tilgungsfrei. Und was ist mit den Zinsen? Bei Ratenkrediten steigen diese oft mit der Laufzeit, womit man zu Beginn der Zahlungen nicht wirklich rechnet. In diesem Fall nicht. Sie bleiben niedrig, und zwar bis die geliehene Summe zurück gezahlt ist. Dabei überweisen Beamte oder Angestellte des öffentlichen Dienstes die fälligen Zinsen direkt an den Darlehensgeber. Erst am Ende der gesamten Laufzeit wird der Kredit durch die angesparte Kapitallebensversicherung abgelöst. Mit den monatlich festgelegten Tilgungsraten wird also die Lebensversicherung angespart. Für den Kredit fallen erst einmal nur die Zinsen an.
Wurde unerwartet Geld geerbt oder hat jemand etwas geschenkt bekommen? Dann rein damit in die Rückzahlung des Beamtendarlehens. Durch Sonderzahlungen verringert sich die Restschuld. Die Summe, die am Ende komplett abzulösen ist, wird also niedriger.
Sind die Renditen bei der Versicherung höher als erwartet ausgefallen? Gibt es einen Überschuss? Ja, das ist möglich. Selbstverständlich erhält der Schuldner dies am Ende der Darlehenslaufzeit auf sein Konto überwiesen.
Doch was ist, wenn man unerwartet aus dem Beruf ausfällt? Da rutscht man während der Arbeitszeit auf einem glitschigen Fußboden aus, bricht sich den Fußknöchel und fällt im Job aus. Im Ernstfall länger als gedacht, weil der Bruch komplizierter ist als es zunächst schien. Vor Unfällen ist niemand gefeit. Auch nicht vor Krankheiten, die sich über Wochen oder gar Monate hinziehen. Je länger die Laufzeit des Kredites ist, umso höher ist also auch das Risiko, dass der Kreditnehmer ausfällt, bevor das Darlehen getilgt ist. Das kann dadurch passieren, dass der Job nicht mehr ausgeführt werden kann. Oder im schlimmsten Fall, weil der Kreditnehmer verstirbt. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung und eine Risikolebensversicherung helfen für derartige Situationen. Sie übernehmen im Ernstfall die Zahlungen. Die Familie ist somit vor einem finanziellen Desaster geschützt.
Vorsicht ist geboten bei Angeboten von Beamtendarlehen, die zehn Jahre (120 Monate) laufen sollen und keine Lebensversicherung enthalten. Der Begriff „Beamtendarlehen“ ist nicht geschützt. Unter dieser Bezeichnung kann daher jeder normale Ratenkredit einem Beamten als besonderes Darlehen offeriert werden. Seriöse Geldgeber jedoch koppeln bei einem korrekten Beamtendarlehen die Laufzeit des Kredits an die Laufzeit der Kapitallebensversicherung. So ist der Kunde am besten geschützt.
Wie viel Geld kann ich mit einem Beamtendarlehen leihen?
Die Höhe des Darlehens richtet sich nach dem Nettoeinkommen des Beamten. Je größer der Verdienst, desto höher ist eine mögliche Darlehenssumme. In der Regel liegen die gewährten Kredite beim 20-25-fachen des Nettoeinkommens. So eine hohe Kreditsumme benötigen Sie gar nicht? Beim Beamtendarlehen lässt sich natürlich auch ein geringer Betrag leihen. Hier kommt es immer ganz auf den Einzelfall an. Lassen Sie sich dazu ausführlich beim Kreditinstitut Ihrer Wahl beraten.
Vorteile des Beamtendarlehens
Das Beamtendarlehen ist auf 12-20 Jahre ausgerichtet. Dieser Zeitraum ist Voraussetzung, da Versicherungen eine Mindestlaufzeit von zwölf Jahren haben. Verbraucher können dadurch größere Kreditsummen langfristig mit niedrigen Raten zurückzahlen. Außerdem ist es möglich, den Endrückzahlungsbetrag durch Sonderzahlungen zu mindern. Durch diese Sondertilgungen verringert sich wiederum die aktuelle Zinsbelastung, weil die Kreditsumme sinkt. Die monatliche Belastung der Kreditnehmer reduziert sich damit ebenfalls. Außerdem kann am Ende der Darlehenslaufzeit eine größere Summe aus der Lebensversicherung ausgezahlt werden.
Vorteile des Beamtendarlehen kurz und knapp:
- Die Höhe der Kreditsumme ist frei wählbar.
- Die Raten bleiben niedrig.
- Die Zinsen sind für die gesamte Kreditlaufzeit niedrig.
- Das Darlehen kann kurz- oder auch längerfristig abgezahlt werden.
- Sonderzahlungen sind möglich.
- Eine Risikolebensversicherung schützt die Familie.
Wer erhält das Beamtendarlehen? Welche Berufsgruppen profitieren von den günstigen Beamtenkrediten?
Der Name ist Programm: Ein Beamtendarlehen wird generell Beamten gewährt. Es ist eine festgelegte Summe, die ein Kreditinstitut Beamten für eine gewisse Zeit leiht. Dafür werden bestimmte Konditionen festlegt. Das gilt in der Regel für Beamte auf Lebenszeit - es ibt jedoch Ausnahmen. Dann können auch Varianten und andere Berufsgruppen diesen besonderen Kredit wahrnehmen.
Den Beamtenstatus gibt es auf Widerruf, auf Probe, auf Zeit oder auf Lebenszeit.
Beamte auf Lebenszeit können sein:
- Polizeibeamte
- Lehrer
- Justizbeamte
- Postbeamte
- Professoren
- Akademiker
- Pensionäre
Berufssoldaten und Richter sind keine Beamten. Ihre Vergütung und ihre Versorgung ist aber an die der Beamten angelehnt.
Widerruf, Probe, Zeit oder Lebenszeit - Wann gilt welcher Beamtenstatus?
Der Status des Beamten wird vom Staat vergeben. Dieser Status wird mit einer Urkunde festgehalten. Ist man sofort Beamter auf Lebenszeit, wenn man bei einem staatlichen Arbeitgeber arbeitet? Natürlich nicht. Wer gerade eine Ausbildung im einfachen, mittleren, gehobenen oder höheren Dienst absolviert, ist Beamter auf Widerruf. Für Lehrer gilt dieser Zustand zum Beispiel während der Referendarzeit. Nach dem Staatsexamen folgt der Beamte auf Probe. Kommissare der Polizei sind ebenfalls Beamter auf Widerruf bis sie ihre Staatsprüfung abgelegt haben.
Wie bei einem Angestellten gibt es auch bei Beamten eine Probezeit. Diese dauert in der Regel drei Jahre. Sie kann vom Arbeitgeber verkürzt, aber auch verlängert werden. Ist die Probezeit beendet, erhält man den Status „Beamter auf Lebenszeit“.
Beamte auf Lebenszeit haben Glück. Sie können so gut wie nicht gekündigt werden. Ihr Arbeitsplatz ist ihnen ein Leben lang sicher. Das bedeutet, dass sie - bis an ihr Lebensende - jeden Monat ihr Gehalt ausgezahlt bekommen. So abgesichert ist in der freien Wirtschaft in der Regel niemand.
Ähnlich sieht es bei Mitarbeitern im öffentlichen Dienst aus, die länger als fünf Jahre angestellt sind. Auch ihr Job ist sicher für den Rest ihres Lebens. Sie können nach diesen fünf Jahren nicht mehr gekündigt werden. Diese Mitarbeiter nennt man im Verwaltungsfachjargon die „Unkündbaren Angestellten im öffentlichen Dienst“.
Unkündbare Angestellte im öffentlichen Dienst
Wer genau ist im öffentlichen Dienst beschäftigt? Wer sind die Arbeitgeber? In erster Linie arbeiten Mitarbeiter im öffentlichen Dienst zum Beispiel beim Bund, den Bundesländern, den Kommunen und Gemeinden. Auch Stiftungen und Anstalten des öffentlichen Lebens sind sogenannte „Dienstherren“. Zum öffentlichen Dienst gehören zudem die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten, also ARD, ZDF und die sogenannten „Dritten Programme“. Wer in Schulen, staatlichen Kindergärten oder bei Wohlfahrtsverbänden beschäftigt ist, kann unter den gegebenen Bedingungen ebenfalls einen Kreditantrag für ein Beamtendarlehen stellen. Gleiches gilt für unkündbare Angestellte bei öffentlichen Stadtwerken und Verkehrsbetrieben, also Busse und Bahnen, sofern sie nicht privat betrieben werden. Ebenso bei: Industrie- und Handelskammern, Wohnungsbaugesellschaften, der Deutschen Rentenversicherung, Handwerkskammern, Berufsgenossenschaften, Kassenärztlichen Vereinigungen und dem Technischen Hilfswerk zum Beispiel.
Ein Beamtendarlehen erhalten also diejenigen, die den Status Beamter auf Lebenszeit innehaben und „unkündbare Angestellte im öffentlichen Dienst“.
Wer Beamter auf Widerruf oder Beamter auf Probe ist, sollte sich aber ruhig einmal nach einem entsprechenden Darlehen erkundigen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Manchmal wird auch diesen Beamten ein Beamtendarlehen genehmigt. Hier kommt es auf die individuelle Situation der Person an. Sie sollte sich nicht scheuen und nach den besonderen Konditionen von Beamtendarlehen und Beamtenkredit fragen.
Schwieriger sieht es mit den „Beamten auf Zeit“ aus. Ehrenamtliche Bürgermeister, ein Landrat oder Beigeordnete sind beispielsweise Funktionen, die nur einige Jahre dauern. Ob und wann diese Berufsgruppe ein Beamtendarlehen beantragen kann, kommt auf den Einzelfall drauf an.
Wieso erhalten Beamte so günstige Kredite?
Alles kostet Geld. Sich Geld zu leihen natürlich auch. Für eine bestimmte Kreditsumme muss man Zinsen bezahlen. Wonach richtet sich die Höhe dieser Gebühr? Gehört hat das sicherlich schon jeder: Sollzins und effektiver Jahreszins.
Was sind Sollzins und effektiver Jahreszins? Wodurch unterscheiden sich die beiden Zinssätze?
Der Sollzinssatz gibt die Höhe der Zinsen an, die für einen Ratenkredit zu zahlen sind. Dieser wird für jedes Darlehen eigens berechnet. In die Berechnung des Sollzinssatzes fließen verschiedene Bedingungen ein. Wie verhält sich das allgemeine Zinsniveau aktuell am Kreditmarkt? Wie zahlungsfähig ist der Kreditnehmer? Wie gut ist also seine Bonität? Dazu wird unter anderem der persönliche Schufa-Score berücksichtigt. Wie groß ist das Risiko, dass der Kredit nicht zurückgezahlt werden kann? Wie hoch ist der Darlehensbetrag und wie lange dauert es, bis der Ratenkredit zurückgezahlt ist? All das bestimmt den Zinssatz auch beim Beamtendarlehen. Darüber hinaus rechnen Banken und andere Kreditgeber bestimmte Gebühren in den Zins mit ein. Das können Bearbeitungsgebühren sein. Manchmal kostet auch die Kontoführung etwas. Daraus ergibt sich dann der effektive Jahreszins. Er zeigt an, was der Kredit pro Jahr wirklich kostet.
Zinssatz beim Beamtendarlehen
Beim Beamtendarlehen ist der Zinssatz sehr stabil und langfristig niedrig. Warum ist dem so? Weil das Risiko der Banken, dass der Kredit nicht zurückbezahlt werden kann, beim Beamtenkredit sehr gering ist. Bei anderen Krediten wird mit eingerechnet, wie wahrscheinlich es ist, dass jemand seinen Arbeitsplatz verliert. Dieser Aspekt fällt bei Beamtendarlehen fast komplett weg. Außerdem sind Beamten aufgrund ihrer regelmäßigen, stabilen Einkünfte in der Regel sehr zahlungskräftig. Kredite können mit geringeren monatlichen Beträgen auch über einen langen Zeitraum hinweg bedient werden. Die Kreditgeber können sich sicher sein, dass der Kreditnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommt und die Raten nicht plötzlich ausbleiben. Das Kreditausfallrisiko für Banken und andere Geldgeber ist also minimal. Sie geben das niedrigere Risiko und die geringeren Kosten in Form günstiger Zinssätze an den Kreditnehmer weiter.
Welche Voraussetzungen gelten für ein Beamtendarlehen?
Diesmal darf das neue Auto etwas sportlicher sein. Ist es schon ausgewählt? Der traumhaft weite, weiße Sandstrand lockt in den wohl verdienten Urlaub? Bevor der Beamtenkredit für die Erfüllung der Träume beantragt werden kann, sollte man prüfen, ob wirklich alle Voraussetzungen dafür gegeben sind.
Wer sich Geld leihen will, muss volljährig sein und über ein regelmäßiges Einkommen verfügen. Das ist eine Grundvoraussetzung für Kreditnehmer. Um genau zu sein, darf man nicht zu jung und nicht zu alt sein, um in den Genuss des Beamtendarlehens zu kommen. Das heißt: Über 18, aber unter 60 Jahre alt sollte man als Kreditnehmer sein. Denn die Verträge mit dem Kreditgeber und der Versicherung laufen in der Regel mehr als zehn Jahre. Die Anbieter wollen sichergehen, dass die Zahlungen in diesem Zeitraum auch erfolgen. Das Risiko des Ausfalls steigt mit höherem Alter. Und gesund muss man sein. Hier verlangen die Versicherungen mitunter eine Gesundheitsprüfung oder eine Bescheinigung vom Arzt. In der Regel ist es zudem notwendig, in Deutschland zu wohnen - also mit seinem Erstwohnsitz in Deutschland gemeldet sein. Eine weitere Voraussetzung dür die Bewilligung eines Beamtendarlehens ist es zudem ein Girokonto zu besitzen. Das Girokonto ist notwendig, damit der Darlehensbetrag überwiesen werden kann, wenn der Kredit genehmigt ist. Von diesem Konto gehen auch die Monatsraten der Rückzahlung ab.
Darüber hinaus ist der Status „Beamter auf Lebenszeit „ oder „unkündbarer Angestellter im öffentlichen Dienst“ Voraussetzung für ein Beamtendarlehen. Diesen Status sollte der Antragsteller bereits innehaben, wenn der Antrag gestellt, da er ausschlaggebend für die Bewilligung des Beamtendarlehens ist.
Negative Schufa-Einträge machen es dem Antragsteller schwer. Wurde bereits ein Kredit gekündigt? Liegt eine eidesstattliche Versicherung vor? Gibt es ein laufendes Insolvenzverfahren oder wurde ein Verfahren eingeleitet? Ist das Gehalt schon einmal gepfändet worden? All diese Fälle wirken sich negativ auf den persönlichen Schufa-Score aus. Die Informationen seitens der Schufa - oder einer anderen Scoring-Agentur - werden in der Regel immer für die Bewilligung eines Kredits mit einbezogen.
Sind bereits Kredite abgeschlossen worden? Bestehende Finanzierungen müssen geprüft und unter Umständen mit dem neuen Beamtendarlehen zunächst abbezahlt werden. Gibt es bereits eine Gehaltsabtretung für einen anderen Kredit? Für ein Beamtendarlehen ist eine erstrangige Gehaltsabtretung notwendig. Lohn- und Gehaltsabtretungen sind Sicherheiten für Kreditgeber. Teile des Einkommens können direkt gepfändet werden, wenn der Kreditnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht pünktlich und regelmäßig nachkommt. Sind laufende Kredite auf diese Art gesichert? Dann sind diese abzulösen, bevor ein Beamtendarlehen in Anspruch genommen werden kann. Ausnahmen bestätigen aber die Regel, so auch hier. Zweckgebundene Finanzierungen wie Immobilienkredite, also Baufinanzierungen und Autokredite, auch Kfz-Leasingverträge, bleiben bestehen.
Wird ein mögliches Dienstvergehen geprüft oder wurde es? Auch ein Disziplinarverfahren macht es so gut wie unmöglich, einen Beamtenkredit zu bekommen.
Darüber hinaus muss die Höhe der Monatsraten so gestaltet sein, dass im schlimmsten Fall dieser Betrag gepfändet werden kann. Die die Höhe der Raten sollte also 15 Prozent des Bruttogehalts nicht überschreiten.
Voraussetzungen für Beamtendarlehen kurz und knapp:
- Volljährig
- regelmäßiges Einkommen
- jünger als 60 Jahre
- Schufa-Score positiv
- Beamter auf Lebenszeit oder unkündbarer Angestellter im öffentlichen Dienst
- noch keine Gehaltsabtretungen
- noch keine Pfändungen
- keine Disziplinarverfahren
- Gesundheitsprüfung
Welche Sicherheiten sind für ein Beamtendarlehen oder einen Beamtenkredit notwendig?
Beamte gelten aufgrund ihrer Stellung und ihres Status vertrauenswürdig. Dennoch müssen sich die kreditgebenden Banken dagegen absichern, dass plötzlich nicht mehr gezahlt wird. Auch bei einem Beamtendarlehen wird ausgiebig geprüft, ob das Darlehen zurückgezahlt werden kann. Darum erfolgt in der Regel eine Abfrage bei der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa). Bei anderen Krediten muss ein Bürge benannt werden. Oder der Kfz-Brief der Bank überlassen werden. Das ist beim Beamtenkredit nicht notwendig. Die abgeschlossene Lebensversicherung und eine Gehaltsabtretung fungieren hier als Sicherheit. Dabei erhält das Kreditinstitut die Rechte und Ansprüche der Lebensversicherung bis zur Höhe der Darlehenssumme. Wird der Job gewechselt, muss das dem Kreditgeber auch umgehend mitgeteilt und der neue Arbeitgeber benannt werden.
Welche Unterlagen sind für die Bearbeitung der Kreditanfrage notwendig?
Um einen Beamtenkredit zu beantragen, braucht es nicht viel. Eine Kopie der letzten Gehaltsabrechnung muss dem Kreditantrag beigefügt werden. Wer verheiratet ist, legt die jüngste Gehaltsabrechnung des Ehepartners ebenfalls hinzu. Darüber hinaus ist der Beamtenstatus „Beamter auf Lebenszeit“ durch die Ernennungsurkunde beziehungsweise eine Kopie dessen zu belegen. „Unkündbare Angestellte im öffentlichen Dienst“ benötigen ebenfalls einen Nachweis über diesen Status. Und der Darlehensantrag sollte natürlich nicht vergessen werden. Und schon kann es losgehen mit der Kreditanfrage und der Prüfung, ob ein Darlehen genehmigt wird.
Wie viel Geld kann ich beim Beamtendarlehen maximal erhalten?
Jeder sichert sich ab. Der Vorteil für Kreditgeber beim Beamtenkredit ist, dass die sonst gängigen Ausfallrisiken bei Beamten weitestgehend wegfallen. Der Job ist nicht gefährdet. Der Arbeitgeber geht nicht pleite. Auch im Krankheitsfall können die relativ niedrigen Raten meist weitergezahlt werden. Und den Worst-Case-Fall kann man mit einer Risikolebensversicherung zusätzlich absichern. Daher gewähren Banken und Kreditgeber beim Beamtenkredit durchaus höhere Beträge als Kreditsumme als bei anderen Kreditformen. Absichern müssen sie sich dennoch. Im Falle des Beamtendarlehens wird generell Darlehenssumme in Höhe des 20-25-fachen des Nettoeinkommens gewährt. Wenn jemand also netto 2.000 Euro monatlich von seinem Arbeitgeber erhält, dann kann er sich bei uns bis zu 50.000 Euro leihen. Wer 3.000 Euro Nettogehalt im Monat auf dem Konto hat, kann eine Kreditanfrage über 75.000 Euro stellen. Wofür das Geld eingesetzt wird, bleibt gänzlich dem Kreditnehmer überlassen.
Wofür kann ein Beamtendarlehen genutzt werden?
Mein Haus, mein Auto, mein Pferd - mit einem Beamtendarlehen ist das alles möglich. Eine neue Wohnungseinrichtung? Ein Schwimmteich im Garten? Die Hochzeitsfeier mit 200 Gästen? Egal, wofür das Geld benötigt oder gewünscht wird, der Verwendungszweck kann beim Beamtendarlehen völlig frei gewählt werden. Ist das nicht immer so bei einem Darlehen? Nein, das ganz von der Kreditform abhängig. Es gibt auch zweckgebundene Privatkredite. Das ist zum Beispiel beim Autokredit oder beim Kauf einer Immobilie der Fall. Der PKW ist Sicherheit für die Banken, ebenso das Haus oder die Wohnung. Daher gestalten Kreditgeber die Konditionen hier gerne vorteilhafter als bei einem gewöhnlichen Ratenkredit. Der Nachteil liegt auf der Hand: Das Geld kann nicht flexibel genutzt werden. Wenn dann kurzfristig eine bestimmte Summe für etwas anderes benötigt wird, ist sie nicht über den Auto- oder Immobilienkredit zu erhalten.
Neues Auto oder Traumurlaub
Der Traumurlaub in die Karibik ist schon seit Wochen gebucht. Weiße Strände, wärmende Sonne, klares Wasser - nach viel Stress in den letzten Monaten darf es auch mal Erholung pur sein. Für die ganze Familie sollen dies die schönsten Wochen im Jahr werden. Und dann bleibt das Auto ganz plötzlich und unerwartet liegen. Und jetzt droht einem die Rechnung der Werkstatt einen Strich durch die Urlaubspläne zu machen.
Manchmal kommt halt alles auf einmal Das sind Dinge, mit denen man nicht gerechnet hat und die sich im Vorfeld nicht planen lassen. Plötzlich regnet es durch das Dach des Hauses. Da ist doch der Wurm drin - im wahrsten Sinne des Wortes. Morsche Latten und Sägemehlspuren deuten an, dass es sich Holzwürmer im Dachstuhl gemütlich gemacht haben. Oder es zeigen sich Risse in den Trägerbalken? Und plötzlich droht der Urlaub ins Wasser zu fallen. Oder eben nicht. Wer sich Geld über ein Beamtendarlehen leiht, kann völlig frei bestimmen, für was es eingesetzt wird. Es ist kein Urlaub geplant? Aber es darf ein neues Auto sein? Für Beamte ist die Finanzierung über einen Beamtenkredit eine zinsgünstige Alternative zum Autokredit. Egal, ob ein Neuwagen gekauft werden soll oder ob auch Gebrauchtwagen ausreicht. Auch ein Autokredit kann in Form eines Beamtendarlehens aufgenommen werden.
Umschuldung - Teure Zinsen mittels Beamtendarlehen loswerden
Wer mehrere Kredite abgeschlossen hat, merkt manchmal nach einer gewissen Zeit, dass es schwierig sein kann, alles im Überblick zu behalten. Wieso sind die monatlichen Zahlungen auf einmal höher al erwartet? Sind die Zinsen wieder gestiegen? Mit einem Beamtenkredit lässt sich Ordnung in die Finanzen bekommen. Umschuldung lautet das Zauberwort. Warum mehr zahlen als nötig? Wenn ein neuer Kredit bessere Konditionen bietet als ein bestehender, für den man hohe Zinsen zahlt, ist es sinnvoll, die alte Finanzierung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit abzulösen. Ein Kredit übernimmt also die Funktionen des anderen - aber mit besseren Bedingungen. Da ein Beamtendarlehen nicht an eine bestimmte Verwendung gebunden ist, eignet es sich sehr gut für eine Umschuldung. Dabei gibt es zwei Varianten: Der Kreditnehmer entscheidet sich für eine geringere Monatsrate. Das gibt ihm finanziellen Spielraum. Oder er behält die Höhe der Tilgung bei. Dann verkürzt sich die Laufzeit, der Kredit ist schneller abbezahlt.
Privatkredit oder Beamtenkredit?
Wer privat ein Haus bauen will, weiß, dass Architekten, Bauingenieure und Bauträger nicht mit dem Taschengeld zu bezahlen sind. Und nicht jeder hat mal eben das nötige Kleingeld für ein neues Auto zuhause in der Schublade liegen. Eine neue Wohnung muss eingerichtet werden? Auch dann ist kurzfristig plötzlich mehr Geld notwendig. Für alle dies und noch viel mehr kann man einen Privatkredit beantragen. Die geliehene Darlehenssumme wird in monatlichen Raten zurückgezahlt. Für die Bereitstellung fallen Zinsen an. Wo liegt nun der Unterschied zu einem Beamtenkredit? Auch ein Beamtendarlehen ist eine Form eines Privatkredits. Er wird für Anschaffungen von Privatpersonen vergeben. Mit dem Sonderfall, dass diese beruflich verbeamtet sind. Also als Beamter auf Lebenszeit oder als unkündbarer Angestellte im öffentlichen Dienst arbeiten.
Der deutlichste Unterschied zwischen einem normalen Ratenkredit für eine Privatperson und einem Beamtenkredit ist also der eingeschränkte Personenkreis, der diese Kredite erhält. Der Privatkredit unterscheidet sich zudem vom Beamtenkredit durch besondere Konditionen wie hohe Darlehenssummen, längere Laufzeiten sowie niedrigere Raten und Zinsen.
Schufa-Auskunft beim Beamtendarlehen
Ist für ein Beamtendarlehen eine Schufa-Auskunft notwendig?
Wer hat schon mal ein Buch verliehen und es nicht wieder bekommen? So etwas ist immer ärgerlich. Wer etwas verleiht, möchte sicher sein, es auch wieder zurückzuerhalten. Das gilt erst recht, wenn es um Geld geht. Kreditinstitute wollen sichergehen, dass sie ihr Geld auch wiederbekommen. Banken müssen zudem prüfen, ob ein Darlehen zurückgezahlt werden kann.
Der Vorteil im Privatbereich ist: Meist kennt man die Person, der man etwas für eine gewisse Zeit ausleiht. Diese wird sorgsam mit dem Buch umgehen, es nicht mit Schokoflecken verschandeln oder gar Seiten herausreißen. Solche Informationen hat der Kreditgeber nicht. Privatkredite werden nicht ohne die Auskunft der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa) genehmigt. Bei einem Beamtendarlehen ist dieser zwar schon durch den Beamtenstatus relativ sicher. Wie der Mensch, der sich Geld leihen will, jedoch damit umgeht, sagt auch der Status nicht aus. Deswegen fragen Kreditgeber auch bei einem Beamtendarlehen den Schufa-Score ab. Die Schufa-Auskunft vermittelt ein Bild der Kreditwürdigkeit des Antragstellers. Es ist aber nur eine Auskunft von mehreren, die über die Vergabe eines Darlehens entscheiden.
Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung ist eine private Auskunftei. Sie sammelt, speichert und bewertet Daten zum Zahlungsverhalten von Privatpersonen und Unternehmen. Informationen erhält die Schufa zum Beispiel, wenn ein Leasingvertrag abgeschlossen wurde. Sind Bestellungen mittels Ratenzahlung beglichen worden? Der Kauf eines Smartphones und der Abschluss eines neuen Handy-Vertrages werden ebenfalls bei der Schufa eingetragen. Gelistet sind auch Angaben von Stromanbietern, Online-Händlern und Versicherungen. Diese Informationen erhalten Kreditinstitute dann, wenn sie wissen möchten, ob die Person, die einen Kredit beantragt, diesen auch zurückzahlen kann. Wurden Kredite immer zuverlässig abgelöst? Wurden die Raten pünktlich überwiesen? Wurden Rechnungen und Leasingraten stets bezahlt? All das beeinflusst den persönlichen Score-Wert. Je höher dieser Wert ist, umso besser ist die Kreditwürdigkeit. Desto leichter fällt es, ein Darlehen genehmigt zu bekommen. Der Schufa-Score ergibt sich aus den Eintragungen bei der Schufa, statistischen Erhebungen und branchenspezifischen Erfahrungswerten.
Bekomme ich den Beamtenkredit auch bei negativer Schufa?
Mitunter läuft es im Leben anders als geplant. Manchmal wächst einem alles über den Kopf. Rechnungen bleiben liegen - die Mahnungen auch. Und plötzlich überreicht der Postbote einen Vollstreckungsbescheid. Ein, zwei zu spät gezahlte Rechnungen drücken nicht den Schufa-Score. Vollstreckungsbescheide, die rechtskräftig werden, schon. Das mindert die Bonität des Kreditnehmers erheblich. Wer sich einfach nur mal informieren will und bei verschiedenen Anbietern eine Kreditanfrage stellt, wird auch merken: Das ist sehr schlecht, es verringert den Score-Wert. Besser ist es, nur die Konditionen zu vergleichen. Dies wirkt sich nicht negativ auf die Kreditwürdigkeit aus.
Der Schufa-Score ist negativ? Keine Sorge. Die Auskunft der Schufa ist nur ein Kriterium, das für die Bewilligung des Beamtendarlehens herangezogen wird. Es ist nicht das einzige. Entschieden wird immer im Einzelfall. Dabei betrachten die Kreditinstitute die gesamte finanzielle Situation des Kreditnehmers. Was sind die Gründe für den schlechten Score? Wie hoch soll das beantragte Darlehen sein? Wie kam es zu dem schlechten Score?
Positiv wirken sich zusätzliche Sicherheiten aus, die man vorweisen kann, wie eine Lebensversicherung oder ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung, also eine Immobilie. Dann ermöglichen Kreditinstitute die Finanzierung oft trotz negativem Schufaeintrag. Wichtig dabei: Wer bereits Probleme hatte, monatliche Raten zuverlässig zu bezahlen, der sollte vorab die Gründe dafür klären und diese beheben. Denn auch die monatlichen Tilgungsbeträge beim Beamtendarlehen müssen pünktlich gezahlt werden. Erfolgt dies nicht, droht ein erneuter Eintrag bei der Schufa.
Gibt es einen Beamtenkredit ohne Schufa?
Vorurteile sind rasch gebildet. Und sie halten sich jahrelang hartnäckig. „Kredite ohne Schufa sind unseriös. Die gibt es nur von Kredithaien. Mit ganz hohen Zinsen.“ Wem das bekannt vorkommt, der kann beruhigt aufatmen. Die Zeiten sind längst vorbei. Beamtenkredite ohne Schufa sind heute gängige Praxis und anerkannt. Auch bei einem Beamtendarlehen wird genau geprüft, ob es zurückgezahlt werden kann. Dafür fragen wir schon bei der Schufa nach. Aber es heißt doch Kredit ohne Schufa? Ja. Bei einem Kredit ohne Schufa wird der genehmigte Kredit nicht bei der Schufa eingetragen. Warum ist das gut? Ein schlechter Schufa-Score kann schneller entstehen, als gedacht. Wurden Leasingraten nicht gezahlt? Girokonten überzogen? Eine Telefonrechnung übersehen? Es passiert schnell. Und schon hat sich der Schufa-Score deutlich verschlechtert. Das Gute ist jedoch: Diese Einträge werden nach Ablauf einer gewissen Frist wieder gelöscht. Jeder neue Privatkredit verlängert diesen Eintrag. Ein Kredit, der erst gar nicht bei der Schufa gelistet wird, hilft daher, das Konto zu erholen. Wichtig ist das zum Beispiel, wenn eventuell ein Hausbau oder Hauskauf geplant ist. Immer dann, wenn eine höhere Darlehenssumme benötigt wird. Im Gegensatz dazu sind Kleinkredite auch ohne Schufa gängig. Und für Beamte auf Lebenszeit und unkündbare Angestellte im öffentlichen Dienst leicht zu bekommen. Ausländische Banken bekommen ihre Sicherheit dank des gesicherten Arbeitsplatzes. So ein Kleinkredit ist also nicht bei der Schufa gespeichert. Darüber hinaus verzichten Schweizer und Liechtensteiner Kreditgeber darauf, Informationen bei der Schufa einzuholen. Sie genehmigen die Darlehenssumme schnell und unbürokratisch.
Ein Beamtenkredit ohne Schufa hilft also dabei, dass das Schufa-Konto wieder einen besseren Wert erhält.
Woher kommt das Geld für den Beamtenkredit ohne Schufa?
Bei Krediten ohne Schufa-Eintrag arbeiten wir bei Maxda mit ausländischen Banken zusammen. Banken in der Schweiz und in Liechtenstein müssen sich nicht an deutsche Richtlinien halten. Für Beamte heißt das: Sie brauchen keinen Bürgen, keine Sicherheiten und auch nicht die Unterschrift des Ehepartners. Wieso? Den Schweizer Banken genügt es, dass Beamte ein gesichertes und in der Regel gutes Einkommen haben. Als schriftlichen Nachweis dessen verlangen die Schweizer Kreditinstitute meistens die letzten drei Einkommensbescheide. Der Beamtenkredit ohne Schufa wird gerne verwendet, wenn man plötzlich und unerwartet kurzfristig Geld benötigt. Hier beeilen sich die Kreditgeber und Vermittler sehr. Vom Kreditantrag bis zur Auszahlung vergehen mitunter nur ein paar Tage. Und schon ist das Geld auf dem Konto des Antragstellers. Allerdings sind die Zinsen für den Kredit ohne Schufa oft etwas höher als bei Darlehen, für die bei der Schufa die Information über den Score-Wert geholt wurde. Insgesamt bleiben der Beamtenkredit und das Beamtendarlehen aufgrund der besonderen Konditionen für diese Berufsgruppe eine sehr günstige Finanzierungsmöglichkeit.
Das Beamtendarlehen als Kredit ohne Schufa von Maxda
Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser Kapital. Wir wollen nicht, dass Kunden sich durch Rückzahlungen gefesselt fühlen und bis zum Ende der Laufzeit eingeengt sind. Schon gar nicht mit einem Beamtendarlehen. Selbstverständlich können gebührenfrei variable Sonderzahlungen erfolgen. Wer länger krankgeschrieben ist als gedacht und zeitweilig weniger Geld erhält, sollte einfach mit uns sprechen. Wir finden immer einen Weg und eine Lösung. Gemeinsam mit unseren Kunden.
Wie erfolgt bei einem Beamtendarlehen die Rückzahlung?
Beim Beamtendarlehen wird ein vereinbarter Betrag monatlich vom Konto abgebucht. Wobei sich dieser zweiteilt: Die Tilgungsrate erhält der Versicherer, um die Kapitallebensversicherung anzusparen. Die Zinsen, die sich aus dem Kreditbetrag und weiteren Bedingungen ergeben, zahlt man an den Kreditgeber. Diese bleiben für den vereinbarten Rückzahlungszeitraum gleich.
Wer zum Beispiel auf einmal im Lotto gewonnen oder geerbt hat, kann mit Sonderzahlungen die Darlehensbedingungen verbessern oder den Privatkredit vorzeitig ablösen. Dann würde der Überschuss in der Lebensversicherung am Ende der Kreditlaufzeit an den Kreditnehmer ausgezahlt werden.
Wann erhalte ich die Kreditzusage?
Wer ein Haus bauen oder eine Immobilie erwerben möchtel, kann langfristig absehen, dass er Geld benötigt. Kommt etwas dazwischen, was die eigene finanzielle Lage ins Ungleichgewicht bringt, braucht man schnell Unterstützung. Wir bearbeiten Anfragen rasch. Vollständige Unterlagen, die leserlich und im Online-Formular korrekt ausgefüllt wurden, prüfen wir innerhalb von 2-4 Tagen. Anschließend wird das Angebot erstellt. Ist dies seitens des Kreditnehmers ebenso fix geprüft und zurückgeschickt, wird die Kreditsumme innerhalb kürzester Zeit aufs Konto überwiesen.
Was muss ich tun, um ein Beamtendarlehen ohne Schufa zu beantragen?
Das Maxda Beamtendarlehen ist ganz leicht hier im Internet zu beantragen. Einfach Kreditanfrage auf der Startseite anklicken oder auf diese Seite gehen: https://www.maxda.de/anfrage. Das Online-Formular ausfüllen. Klick auf Absenden und schon geht es los. Wir prüfen die Angaben und welches Angebot bei unseren in- und ausländischen Bankpartnern das Beste ist. Was dann folgt? Wir verschicken das Angebot für das Beamtendarlehen zur Prüfung an den Kreditnehmer. Sofern alles passt, kann im Anschluss direkt der Antrag gestellt werden. Die Bearbeitung erfolgt innerhalb weniger Tage, so dass das Geld bei einem bewilligten Kredit ohne Schufa schon nach kurzer Zeit auf dem Weg zum Kunden ist. zurückzuführen ist.