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Geldverleiher

Von der Geschichte des Geldverleihers bis zu heutigen Quellen für Geld

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Geldverleiher - ein Beruf von der Antike bis zum Mittelalter

Geldverleiher - MAXDA erklärt

Der Beruf des Geldverleihers ist bereits seit der Antike bekannt. Oft in Kombination mit der Tätigkeit des Geldwechslers gab es sowohl in den griechischen Staaten als auch im Römischen Reich Personen, die gegen Zahlung von Zinsen Geld in Form von Darlehen zur Verfügung stellten.

Im Mittelalter kam es trotz des alttestamentarischen Zinsverbots zu einem Aufblühen des Geldverleiher- und Geldwechslerberufs. Aufgrund des von der katholischen Kirche formal aufrecht erhaltenen Verbotes, Geld gegen Zinsen zu verleihen, war das Gewerbe der Kreditgeber zeitweilig von Geldverleihern jüdischen Glaubens dominiert. Dies führte nicht zuletzt auch zu großen Spannungen zwischen Juden und Christen.

Aber auch unter Christen wurde die Kreditvergabe gegen Zinsen - oft in Form von Umgehungsgeschäften - ab dem Hochmittelalter üblich. Obwohl die Päpste sowohl auf dem 2. Laterankonzil als auch auf dem Konzil von Vienne das Zinsverbot aufrechterhielten, fand man Möglichkeiten, dieses Verbot der profitablen Geldleihe dadurch auszuhebeln, dass man verzinsliche Einbringungen von Kapital in fremde Geschäfte vornahm oder Rentenkäufe tätigte. Im Gegenzug zum Leihen eines Geldbetrages wurden also Anteile an Firmen gekauft oder die Geldleihe wurde als eine Art Rente an den Geldgeber zurückgezahlt.

Erste Kredite durch Geldverleiher

Erste Kredite durch Geldverleiher

Mit dem Aufkommen des Fernhandels und der Pilgerfahrten in das Heilige Land wurden Warenkreditgeschäfte und der unbare Geldverkehr mittels Kreditbriefe (Wechsel) populär. Hier fanden insbesondere die Kaufleute Oberitaliens und die Tempelritter verschiedene Wege, faktisch Kredite gegen Zins zu vergeben, ohne förmlich gegen das Zinsverbot zu verstoßen.

Mit der Reformation wurde das Zinsverbot immer mehr aufgeweicht, da in den Staaten, die sich von der katholischen Kirche lösten (England, später Schottland, die reformierten Provinzen der Niederlande und die calvinistischen Kantone der Schweiz), die verzinsliche Kreditvergabe nicht verboten war. Viele der großen Geldverleiher hatten ihren Sitz in diesen Ländern.

Auch katholische Kaufleute betätigten sich verstärkt als Geldverleiher, wobei diese Geschäfte oft als Warenkredit- oder Akkreditivgeschäfte ausgestaltet wurden. Bei einem Akkreditivgeschäft wird, vereinfacht ausgedrückt, von der Bank eines Auftraggebers Geld an einen Zahlungsempfänger ausgezahlt, sobald bestimmte Dokumente vorliegen. Diese Geschäfte wurden im Außenhandel genutzt, wobei der Importeur der Auftraggeber ist und der Exporteur der Zahlungsempfänger.

Geldverleiher im Deutschen Reich

Im Deutschen Reich war aufgrund der Reichsabschiede (verbindliche Rechtssetzungen auf reichsrechtlicher Grundlage) von 1500, 1548 und 1577 eine Verzinslichkeit von 5 % Jahreszinsen bei Darlehen und Rentenkäufen zulässig. Dies wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg 1648 im Westfälischen Frieden bestätigt.

In der Folgezeit stand das Zinsverbot faktisch nur noch auf dem Papier, wenn auch die Katholische Kirche bis 1830 daran formal festhielt. Ab dem 19. Jahrhundert betätigten sich neben privaten Geldverleihern zunehmend auch Banken, öffentliche Sparkassen und Kreditgenossenschaften im Darlehensgeschäft. Die Kreditgeschäfte bei einem privaten Geldverleiher trat dagegen in den Hintergrund.

Geldverleiher in den USA

Eine Renaissance erlebte dieses Geschäftsmodell allerdings - ausgehend von den USA - seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts durch das Venture Capital Business, bei dem private Geldgeber neue Geschäftsideen (Start-Ups) finanzieren. Auch die Kreditvergabe von privat an privat, regelmäßig organisiert durch Vermittlungsunternehmen, findet zunehmende Verbreitung.

Spezialisierte Vermittler betreuen heute zahlreiche Privatkunden und bieten vielfach aus einer großen Menge von Angeboten unterschiedlicher Finanzinstitute bedarfsgerecht zugeschnittene Kredite an. Der Privatkunde ist also nicht mehr auf einen bestimmten Geldverleiher angewiesen und profitiert von der Konkurrenz zahlreicher Anbieter.

Ihr Kredit durch MAXDA

Ihr Kredit durch MAXDA

Als seriöser Vermittler von Krediten aus dem In- und Ausland hat sich MAXDA seit vielen Jahren bewährt. Als einer der größten deutschen Finanzdienstleister bietet dieses Unternehmen seinen Kunden freundliche, kompetente und zuverlässige Beratung und eine an den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Kreditinteressenten ausgerichtete Auswahl aus einer Vielzahl von Angeboten deutscher und internationaler Anbieter.

Sie können über MAXDA Allzweckdarlehen von 3.000,- bis 250.000,- Euro oder auch Hypothekendarlehen zur Immobilienfinanzierung beantragen. Wir konzentrieren uns ganz auf das Privatkundengeschäft. So gelingt es uns immer wieder, aufgrund unserer oft langjährigen Geschäftskontakte Kreditanfragen positiv zu beantworten, auch wenn andere Anbieter bereits abgelehnt haben oder die Kundenbonität problematisch ist.

Hier besteht auch die Möglichkeit, Kredite ohne Schufa-Eintrag zu erhalten. Besonders günstige Konditionen erhält man, wenn man die Voraussetzungen für einen Beamtenkredit erfüllt. Bei MAXDA kann der Kunde sich auf eine schnelle und seriöse Bearbeitung seines Kreditanliegens verlassen. Unbürokratisch werden oft auch hoffnungslos erscheinende Fälle zu einem positiven Ergebnis geführt.

Von der Kreditanfrage bis zur Auszahlung

Von der Kreditanfrage bis zur Auszahlung - MAXDADie Kreditvermittlung durch MAXDA beginnt damit, dass der Interessent per E-Mail oder per Post eine Kreditanfrage dorthin richtet. Hier müssen Name, Vorname, Familienstand, Geburtsdatum und Anschrift angegeben und Informationen über die aktuelle finanzielle Situation (regelmäßige monatliche Nettoeinkünfte aus Arbeitseinkommen oder Rente, ständige Belastungen aus Miete, laufenden Ratenkrediten usw.) erteilt werden.

Auf der Grundlage dieser Daten prüft MAXDA sorgfältig das Anliegen des Kunden und antwortet meist noch am Tage des Eingangs der Anfrage. Fällt die Vorprüfung positiv aus, melden wir uns umgehend und stellen die aktuellen Möglichkeiten und Konditionen dem Interessenten vor. Wir wählen dabei aus einer Vielzahl von Angeboten der mit uns in Kontakt stehenden Finanzinstitute das Premium-Angebot aus, das in der individuellen Situation des Kunden für diesen am vorteilhaftesten ist. Dann erhält der Kunde per Post und E-Mail den eigentlichen Kreditantrag, den er vollständig wahrheitsgemäß ausgefüllt und unterschrieben an uns zurücksenden muss.

Beizufügen sind aktuelle Nachweise über die laufenden Einkünfte (letzte Lohnbescheinigung oder neuester Rentenbescheid). Grundsätzlich kann jeder volljährige deutsche Bürger mit einem regelmäßigen Nettoeinkommen von mindestens 850,- Euro über MAXDA einen Kredit erhalten. Bei geringerem Einkommen ist ein solventer Bürge erforderlich.

Kredite ohne Schufa von MAXDA

Dies gilt auch dann, wenn der Kunde arbeitssuchend ist oder einen schufafreien Kredit aufnehmen möchte. Bei einem schufafreien Kredit ist ein Kreditinstitut im Ausland der Darlehensgeber. Hier wird die Kreditaufnahme nicht der Schufa gemeldet. Die Bearbeitung der Anfrage kann hier bis zu einer Woche dauern. Ein schufafreier Kredit kann bis zur Höchstsumme von 5.000,- Euro aufgenommen werden. Auch ist hier ein regelmäßiges monatliches Nettoeinkommen von mindestens 1.130,- EUR erforderlich. Der Kreditnehmer muss hier mindestens 18 und darf höchstens 60 Jahre alt sein.

Besonders günstig ist ein Beamtendarlehen. Dieses können Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst ebenso beantragen, wie Arbeiter und Angestellte in der Privatwirtschaft, wenn deren Beschäftigungsverhältnis seit mindestens zehn Jahren besteht. Das Beamtendarlehen bietet niedrigere Zinssätze, geringere Monatsraten bei der Rückzahlung und längere Laufzeiten des Kredites bis zu 240 Monaten.

Konditionen bei MAXDA

MAXDA vermittelt Allzweck- und Hypothekenkredite ab 1.500,- Euro bis zu 250.000,- Euro mit Jahreszinsen ab 3,99 %, wobei die Laufzeit des Darlehens keine Rolle spielt. Die Rückzahlung erfolgt in bequemen Monatsraten, die jeweils zum 1. oder 15. eines Monats - erstmals 4 Wochen nach Eingang der Kreditvaluta - fällig werden. Der Zinssatz bleibt während der ganzen Laufzeit des Darlehens unverändert. Die vorzeitige Tilgung des Kredites ist immer möglich. MAXDA erhebt keinerlei Kosten für die Bearbeitung der Kreditanfrage. Diese ist für den Interessenten unverbindlich. Gerne berät man Sie auch persönlich

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