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Zeitarbeit

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Was ist Zeitarbeit?

Was ist Zeitarbeit?Bei einem Arbeitsverhältnis, bei dem Zeitarbeit vereinbart wurde, ist das Beschäftigungsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vom eigentlichen Arbeitsplatz getrennt. Als Arbeitgeber tritt ein Zeitarbeitsunternehmen bzw. Personaldienstleister auf, dass seine Arbeitnehmer an Firmen oder andere Auftraggeber entleiht, die eine Arbeitskraft benötigen. Der Personaldienstleister wiederum schließt einen Vertrag mit dem entleihenden Unternehmen ab.


Zeitarbeit

Zeitarbeitsverträge

ZeitarbeitsverträgeIn dem Vertrag zwischen der verleihenden und der entleihenden Firma werden die Einsatzdauer der Arbeit und die Qualifikation des entliehenen Mitarbeiters oder Bewerber festgelegt. Ferner werden in dem normalerweise recht kurz gehaltenen Vertrag über die Zeitarbeit Zuständigkeiten für Einweisung und Stellung von Sicherheitskleidung geregelt.

Eine Garantie für die Erledigung eines bestimmten Arbeitspensums oder eines Auftrags wird hingegen nicht übernommen. Der eigentliche Arbeitsvertrag wird zwischen dem Arbeitnehmer und dem Personaldienstleister abgeschlossen. Hier greifen tarifliche Mindestregelungen, gesetzliche Kündigungsfristen und arbeitsrechtliche Bestimmungen.

Zusätzlich zu klassischen Arbeitsverträgen gehören dabei auch Regelungen für die gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung zum gesetzlichen Rahmen. Inzwischen ist der Überlassungszeitraum nicht mehr eingeschränkt und Arbeitnehmer können dauerhaft an ein Unternehmen ausgeliehen werden.

Zeitarbeit-Verträge können auch zur Gewinnung neuer Mitarbeiter oder Bewerber genutzt werden. Wenn sich das Tätigkeitsverhältnis positiv gestaltet und sich Entleihfirma und Arbeitnehmer auf den Abschluss eines direkten Arbeitsvertrages einigen, ist dies in vielen Fällen eine von allen Beteiligten erwünschte Entwicklung. Viele Zeitarbeitsunternehmen betreiben gleichzeitig Arbeitsvermittlung. Für die Entleihfirma kann bei kürzerer Dauer der Arbeitnehmerüberlassung eine Vermittlungsgebühr fällig werden. In der Regel entfällt diese aber nach sechs Monaten Arbeit.

Zeitarbeit - Vorteile

Vorteile der Zeitarbeit

Vorteile der ZeitarbeitFür das entleihende Unternehmen hat Zeitarbeit den Vorteil, keine Personalreserven für Auftragsspitzen vorhalten zu müssen. Insbesondere in Bereichen, die keine große Einarbeitung benötigen, kann hier flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagiert werden.

Bei der inzwischen erlaubten längerfristigen Arbeitnehmerüberlassung entfallen für das entleihende Unternehmen die Kosten für Ausfalltage wegen Krankheit, Urlaub oder persönlichen Gründen und die Kosten für Bewerbungsverfahren. Die Kosten sind in den Stundensätzen enthalten und somit einfacher kalkulierbar. Dabei sind die Auswirkungen für Qualität, Betriebsklima und die langfristige Personalentwicklung von jedem Unternehmen individuell zu analysieren und zu bewerten.

Aber auch Firmen, die bevorzugt auf den Aufbau einer ihr verbundenen Stammbelegschaft setzen, können durch Zeitarbeit potentielle neue Mitarbeiter kennen lernen, um sie bei Eignung dauerhaft einzustellen.

Die Möglichkeit, über Zeitarbeit ein direktes Arbeitsverhältnis vorzubereiten, kann sowohl für die Unternehmens- als auch für die Arbeitnehmerseite Vorteile bieten.

Als Arbeitnehmer und Bewerber auf der Suche nach einem adäquaten Arbeitsplatz hat man über die Zeitarbeit die Möglichkeit, nicht nur verschiedene Tätigkeitsfelder, sondern auch unterschiedliche Betriebe mit ihrer Betriebskultur kennen zu lernen. Vor allem am Anfang der Berufslaufbahn oder in Phasen einer Neuorientierung kann das interessant oder sogar wichtig sein.

Optionen bei der Zeitarbeit

Optionen bei ZeitarbeitDurch das trotz der Wechsel dauerhafte Arbeitsverhältnis bei der Zeitarbeitsfirma machen sich die unterschiedlichen Einsätze nicht als häufige Arbeitgeberwechsel unangenehm auf dem Lebenslauf bemerkbar. Der Arbeitgeber kann sich während eines Zeitarbeitsverhältnisses ein Bild von Qualifikation und Engagement eines potentiellen Mitarbeiters machen. Diese Verbindung von Zeitarbeit und Personalvermittlung findet gerade für qualifizierte technische und kaufmännische Tätigkeiten relativ häufig Anwendung.

Für Arbeitnehmer kann Zeitarbeit auch eine Möglichkeit sein, schwierige Phasen bei der Suche nach einem klassischen Arbeitsverhältnis zu überbrücken. Solche Phasen können in gesamtwirtschaftlichen oder branchenspezifischen Ursachen begründet sein, aber auch in regionalen Besonderheiten oder durch persönliche Gründe. Im Idealfall kann ein Arbeitsverhältnis in Zeitarbeit helfen, unzureichende Qualifikationen durch Erfahrung zu verbessern oder zu kompensieren beziehungsweise Qualitäten unter Beweis zu stellen, die bei einem formalisierten Bewerbungsverfahren nicht von jedem in das rechte Licht gerückt werden können.

Rahmenbedingungen für Zeitarbeit

Rahmenbedingungen bei ZeitarbeitDie Rahmenbedingungen für Arbeitnehmerüberlassung werden durch die jeweils aktuellen gesetzlichen Vorgaben festgelegt. Die Rechten und Pflichten der Vertragsparteien eines klassischen Arbeitsverhältnisses müssen dabei ökonomisch und arbeitsrechtlich sinnvoll zwischen zwei Verträgen aufgeteilt werden.

Das sieht im Wesentlichen so aus, dass die arbeitsrechtlichen Bedingungen betreffend Kündigungsfristen, Regelungen zu Urlaubs- und Ausfallzeiten sowie sonstige tariflich relevante Bestimmungen dem Vertrag zwischen Arbeitnehmer und Zeitarbeitsunternehmen zugeordnet sind.

Die Sicherheit am Arbeitsplatz hingegen muss vom entleihenden Unternehmen gewährleistet werden. Dazu gehört natürlich einerseits die Bereitstellung der nötigen Vorrichtungen, aber auch die entsprechende Arbeitsorganisation und die Einweisung neuer Mitarbeiter, auch neuer entliehener Mitarbeiter. Von welchem Unternehmen die persönliche Sicherheitsausrüstung gestellt wird, legt hingegen der Entleihvertrag fest.

Gesetzliche Regelungen zur Zeitarbeit

Gesetzliche RegelungenDiese Grundregeln galten durch alle Gesetzesänderungen hindurch mehr oder weniger seit Einführung der Zeitarbeit in Deutschland. Gegenstand der sich verändernden gesetzlichen Entwicklung war hingegen der Umfang, in dem Leiharbeit zulässig war. Am Anfang konnten nur Verträge über kurze Zeiträume geschlossen werden, die auch nur in einem engen Rahmen verlängert werden konnten. Sinn dieser Vorschriften war zu verhindern, dass unbefristete Arbeitsverhältnisse zugunsten der für das entleihende Unternehmen unverbindlicheren Zeitarbeitsverträge ausgetauscht werden.

Auch mussten die Arbeitsverhältnisse beim verleihenden Unternehmen in ihrer Dauer unabhängig von den Verträgen mit entleihenden Unternehmen sein. Diese Regelungen wurden vor dem Hintergrund von Überlegungen, dass Zeitarbeitsverhältnisse durch höhere Flexibilität ein Mittel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sein können, vor allem seit 2003 weitgehend gelockert.

Arbeitnehmer können auch für längere Zeiträume überlassen werden. Sie können andererseits vom Zeitarbeitsunternehmen unter Beachtung gesetzlicher Kündigungsfristen inzwischen auch nur für einen bestimmten Auftrag für ein einziges entleihendes Unternehmen eingestellt werden.

Branchen un Tätigkeiten

Branchen und Tätigkeitsfelder

Zeit arbeit - BranchenDie Mehrzahl der Zeitarbeiter sind männliche Hilfskräfte im gewerblichen Bereich. Das ist aber bei weitem nicht der einzige Bereich, in dem Zeitarbeitsverhältnisse interessant sein können. Auch im Dienstleistungs- und kaufmännischen Bereich werden Personaldefizite durch Zeitarbeit gedeckt. Auch hoch qualifizierte kaufmännische, technische und medizintechnische oder ingenieurwissenschaftliche Tätigkeitsfelder werden durch Arbeitnehmerüberlassung abgedeckt.

Vor allem im kaufmännischen Bereich und bei höher qualifizierten Tätigkeiten dienen Zeitarbeitsverhältnisse den Unternehmen nicht nur zur Überbrückung von Auftragsspitzen oder zur Kompensation plötzlicher Ausfälle, sondern als ein Mittel zur Gewinnung neuen Personals. Allerdings deckt nicht jedes Unternehmen alle Bereiche ab. Einzelne Zeitarbeitsunternehmen haben sich auf bestimmte Tätigkeiten spezialisiert, andere decken mehrere Berufsfelder ab. Auch im Einzugsbereich gibt es Unterschiede.

Kleinere Leiharbeitsfirmen sind eher regional tätig, während die Branchengrößen überregional oder sogar international arbeiten. Sowohl für entleihende Unternehmen als auch für interessierte Arbeitnehmer kann die Abstimmung der eigenen Vorstellungen mit den Möglichkeiten der entleihenden Firma letztlich nur in vergleichenden persönlichen Gesprächen erfolgen.

Zeitarbeit

Bei einem Arbeitsverhältnis, bei dem Zeitarbeit vereinbart wurde, ist das Beschäftigungsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vom eigentlichen Arbeitsplatz getrennt. Als Arbeitgeber tritt ein Zeitarbeitsunternehmen bzw. Personaldienstleister auf, dass seine Arbeitnehmer an Firmen oder andere Auftraggeber entleiht, die eine Arbeitskraft benötigen. Der Personaldienstleister wiederum schließt einen Vertrag mit dem entleihenden Unternehmen ab.

Zeitarbeitsverträge

In dem Vertrag zwischen der verleihenden und der entleihenden Firma werden die Einsatzdauer der Arbeit und die Qualifikation des entliehenen Mitarbeiters oder Bewerber festgelegt. Ferner werden in dem normalerweise recht kurz gehaltenen Vertrag über die Zeitarbeit Zuständigkeiten für Einweisung und Stellung von Sicherheitskleidung geregelt.

Eine Garantie für die Erledigung eines bestimmten Arbeitspensums oder eines Auftrags wird hingegen nicht übernommen. Der eigentliche Arbeitsvertrag wird zwischen dem Arbeitnehmer und dem Personaldienstleister abgeschlossen. Hier greifen tarifliche Mindestregelungen, gesetzliche Kündigungsfristen und arbeitsrechtliche Bestimmungen.

Zusätzlich zu klassischen Arbeitsverträgen gehören dabei auch Regelungen für die gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung zum gesetzlichen Rahmen. Inzwischen ist der Überlassungszeitraum nicht mehr eingeschränkt und Arbeitnehmer können dauerhaft an ein Unternehmen ausgeliehen werden.

Zeitarbeit-Verträge können auch zur Gewinnung neuer Mitarbeiter oder Bewerber genutzt werden. Wenn sich das Tätigkeitsverhältnis positiv gestaltet und sich Entleihfirma und Arbeitnehmer auf den Abschluss eines direkten Arbeitsvertrages einigen, ist dies in vielen Fällen eine von allen Beteiligten erwünschte Entwicklung. Viele Zeitarbeitsunternehmen betreiben gleichzeitig Arbeitsvermittlung. Für die Entleihfirma kann bei kürzerer Dauer der Arbeitnehmerüberlassung eine Vermittlungsgebühr fällig werden. In der Regel entfällt diese aber nach sechs Monaten Arbeit.

Vorteile der Zeitarbeit

Für das entleihende Unternehmen hat Zeitarbeit den Vorteil, keine Personalreserven für Auftragsspitzen vorhalten zu müssen. Insbesondere in Bereichen, die keine große Einarbeitung benötigen, kann hier flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagiert werden.

Bei der inzwischen erlaubten längerfristigen Arbeitnehmerüberlassung entfallen für das entleihende Unternehmen die Kosten für Ausfalltage wegen Krankheit, Urlaub oder persönlichen Gründen und die Kosten für Bewerbungsverfahren. Die Kosten sind in den Stundensätzen enthalten und somit einfacher kalkulierbar. Dabei sind die Auswirkungen für Qualität, Betriebsklima und die langfristige Personalentwicklung von jedem Unternehmen individuell zu analysieren und zu bewerten.

Aber auch Firmen, die bevorzugt auf den Aufbau einer ihr verbundenen Stammbelegschaft setzen, können durch Zeitarbeit potentielle neue Mitarbeiter kennen lernen, um sie bei Eignung dauerhaft einzustellen.

Die Möglichkeit, über Zeitarbeit ein direktes Arbeitsverhältnis vorzubereiten, kann sowohl für die Unternehmens- als auch für die Arbeitnehmerseite Vorteile bieten.

Als Arbeitnehmer und Bewerber auf der Suche nach einem adäquaten Arbeitsplatz hat man über die Zeitarbeit die Möglichkeit, nicht nur verschiedene Tätigkeitsfelder, sondern auch unterschiedliche Betriebe mit ihrer Betriebskultur kennen zu lernen. Vor allem am Anfang der Berufslaufbahn oder in Phasen einer Neuorientierung kann das interessant oder sogar wichtig sein.

Optionen bei der Zeitarbeit

Durch das trotz der Wechsel dauerhafte Arbeitsverhältnis bei der Zeitarbeitsfirma machen sich die unterschiedlichen Einsätze nicht als häufige Arbeitgeberwechsel unangenehm auf dem Lebenslauf bemerkbar. Der Arbeitgeber kann sich während eines Zeitarbeitsverhältnisses ein Bild von Qualifikation und Engagement eines potentiellen Mitarbeiters machen. Diese Verbindung von Zeitarbeit und Personalvermittlung findet gerade für qualifizierte technische und kaufmännische Tätigkeiten relativ häufig Anwendung.

Für Arbeitnehmer kann Zeitarbeit auch eine Möglichkeit sein, schwierige Phasen bei der Suche nach einem klassischen Arbeitsverhältnis zu überbrücken. Solche Phasen können in gesamtwirtschaftlichen oder branchenspezifischen Ursachen begründet sein, aber auch in regionalen Besonderheiten oder durch persönliche Gründe. Im Idealfall kann ein Arbeitsverhältnis in Zeitarbeit helfen, unzureichende Qualifikationen durch Erfahrung zu verbessern oder zu kompensieren beziehungsweise Qualitäten unter Beweis zu stellen, die bei einem formalisierten Bewerbungsverfahren nicht von jedem in das rechte Licht gerückt werden können.

Rahmenbedingungen für Zeitarbeit

Die Rahmenbedingungen für Arbeitnehmerüberlassung werden durch die jeweils aktuellen gesetzlichen Vorgaben festgelegt. Die Rechten und Pflichten der Vertragsparteien eines klassischen Arbeitsverhältnisses müssen dabei ökonomisch und arbeitsrechtlich sinnvoll zwischen zwei Verträgen aufgeteilt werden.

Das sieht im Wesentlichen so aus, dass die arbeitsrechtlichen Bedingungen betreffend Kündigungsfristen, Regelungen zu Urlaubs- und Ausfallzeiten sowie sonstige tariflich relevante Bestimmungen dem Vertrag zwischen Arbeitnehmer und Zeitarbeitsunternehmen zugeordnet sind.

Die Sicherheit am Arbeitsplatz hingegen muss vom entleihenden Unternehmen gewährleistet werden. Dazu gehört natürlich einerseits die Bereitstellung der nötigen Vorrichtungen, aber auch die entsprechende Arbeitsorganisation und die Einweisung neuer Mitarbeiter, auch neuer entliehener Mitarbeiter. Von welchem Unternehmen die persönliche Sicherheitsausrüstung gestellt wird, legt hingegen der Entleihvertrag fest.

Gesetzliche Regelungen zur Zeitarbeit

Diese Grundregeln galten durch alle Gesetzesänderungen hindurch mehr oder weniger seit Einführung der Zeitarbeit in Deutschland. Gegenstand der sich verändernden gesetzlichen Entwicklung war hingegen der Umfang, in dem Leiharbeit zulässig war. Am Anfang konnten nur Verträge über kurze Zeiträume geschlossen werden, die auch nur in einem engen Rahmen verlängert werden konnten. Sinn dieser Vorschriften war zu verhindern, dass unbefristete Arbeitsverhältnisse zugunsten der für das entleihende Unternehmen unverbindlicheren Zeitarbeitsverträge ausgetauscht werden.

Auch mussten die Arbeitsverhältnisse beim verleihenden Unternehmen in ihrer Dauer unabhängig von den Verträgen mit entleihenden Unternehmen sein. Diese Regelungen wurden vor dem Hintergrund von Überlegungen, dass Zeitarbeitsverhältnisse durch höhere Flexibilität ein Mittel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sein können, vor allem seit 2003 weitgehend gelockert.

Arbeitnehmer können auch für längere Zeiträume überlassen werden. Sie können andererseits vom Zeitarbeitsunternehmen unter Beachtung gesetzlicher Kündigungsfristen inzwischen auch nur für einen bestimmten Auftrag für ein einziges entleihendes Unternehmen eingestellt werden.

Branchen und Tätigkeitsfelder

Die Mehrzahl der Zeitarbeiter sind männliche Hilfskräfte im gewerblichen Bereich. Das ist aber bei weitem nicht der einzige Bereich, in dem Zeitarbeitsverhältnisse interessant sein können. Auch im Dienstleistungs- und kaufmännischen Bereich werden Personaldefizite durch Zeitarbeit gedeckt. Auch hoch qualifizierte kaufmännische, technische und medizintechnische oder ingenieurwissenschaftliche Tätigkeitsfelder werden durch Arbeitnehmerüberlassung abgedeckt.

Vor allem im kaufmännischen Bereich und bei höher qualifizierten Tätigkeiten dienen Zeitarbeitsverhältnisse den Unternehmen nicht nur zur Überbrückung von Auftragsspitzen oder zur Kompensation plötzlicher Ausfälle, sondern als ein Mittel zur Gewinnung neuen Personals. Allerdings deckt nicht jedes Unternehmen alle Bereiche ab. Einzelne Zeitarbeitsunternehmen haben sich auf bestimmte Tätigkeiten spezialisiert, andere decken mehrere Berufsfelder ab. Auch im Einzugsbereich gibt es Unterschiede.

Kleinere Leiharbeitsfirmen sind eher regional tätig, während die Branchengrößen überregional oder sogar international arbeiten. Sowohl für entleihende Unternehmen als auch für interessierte Arbeitnehmer kann die Abstimmung der eigenen Vorstellungen mit den Möglichkeiten der entleihenden Firma letztlich nur in vergleichenden persönlichen Gesprächen erfolgen.

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