Allgemeines zu Handy ohne Schufa
Jeder Mensch nutzt heutzutage ein Handy oder ein Smartphone. Diese Geräte gehören zum Alltag und sind mittlerweile unentbehrlich geworden, denn mit ihnen kann man nicht nur telefonieren und Nachrichten versenden, sondern sie auch als Navigationsgeräte, Kameras oder MP3-Player nutzen. Viele greifen dabei auf Angebote für Handys ohne Schufa zurück.
Vor dem Abschluss eines Mobilfunkvertrages wird unabhängig vom Tarif jedoch die Schufa des Antragstellers überprüft. Wer negative oder zu viele Einträge hat, kann es womöglich bei der Genehmigung eines Handyvertrages schwer haben. Es gibt allerdings auch Möglichkeiten, Verträge trotz negativer Schufa oder ein Handy ohne Schufa-Eintrag zu erhalten.
Handyverträge & Schufa
Die Schufa gibt Banken und Vertragspartner wie Anbietern für Handyverträge Auskunft, welche monatlichen Verbindlichkeiten potenzielle Kunden bereits eingegangen sind. Dazu zählen Kredite aber auch andere Verträge, für die monatliche Beträge geleistet werden können. So kann abgeschätzt werden, wie viel des monatlichen Einkommens bereits festgebunden ist und wie es um die Bonität des Antragsstellers bestellt ist. Daher wird eine Anfrage bei der Schufa auch als Bonitätsprüfung bezeichnet. Meist haben Verbraucher nur die negativen Einträge in Verbindung mit der Bonität und Schufa-Auskunft im Hinterkopf. Aber auch zu viele Verträge können die Chancen auf neue Verträge und Kredite minimieren. Richtig ist dennoch, dass Abmahnungen und anderen negative Einträge die Konditionen und Chancen auf attraktive Handytarife verringern.
Für künftige Verträge kann es deshalb sinnvoll sein, einen Handy-Vertrag ohne Schufa abzuschließen. Für Kunden mit negativen Einträgen gibt es außerdem explizite Handy-Verträge trotz Schufa. Da das Risiko für Handyanbieter bei negativen Einträgen jedoch höher ist, ist auch mit etwas schlechteren Konditionen bezüglich der Tarife zu rechnen.
Die Alternativen zum Handyvertrag
Niemand kann in der heutigen Zeit mehr auf ein Handy oder Smartphone verzichten. Wer keinen Vertrag aus den oben genannten Gründen bekommt, kann sich jedoch für ein Handy-Vertrag ohne Schufa entscheiden. Im Gegensatz zu einem Handy mit Vertrag muss in dieser Variante zunächst das Handy mit einem Guthaben aufgeladen werden. Erst dann kann das Handy genutzt werden. Auch bei diesen Prepaid-Verträgen sind inzwischen Allnet-Flats möglich.
Noch vor ein paar Jahren waren die Minutenpreise für Prepaid-Telefonate sehr hoch. Mittlerweile hat sich das jedoch geändert und der Nutzer kann schon für wenige Cent die Minute telefonieren, surfen oder simsen.
Ein Smartphone ohne Schufa hat außerdem den Vorteil, dass an die Schufa erst gar keine Meldung erfolgt und diese auch im Vorfeld nicht abgefragt wird bzw. nicht ins Gewicht fällt. Für viele ist ein Handy ohne Schufa die einzige Option auf ein Handy.
Anders als in vielen Filmen gezeigt, muss aber auch für einen Prepaid-Vertrag in Deutschland eine Identität hinterlegt werden. In England kann man hingegen SIM-Karten für Prepaid-Verträge an Automaten erhalten und diese unkompliziert nutzen.
Schufa-Überprüfung vor dem Abschluss eines Handyvertrages?
Bei einem Handyvertrag fallen Kosten an. Nicht selten können diese auch dreistellige Werte erreichen. Mit negativen Schufa-Einträgen befürchten die Mobilfunkbetreiber, dass sie auf den Kosten sitzen bleiben, wenn die Rechnung nicht gezahlt wird.
Aus diesem Grund verweigern sie den Abschluss eines Handyvertrages mit den Betroffenen. Bei einem Handy ohne Schufa besteht diese Gefahr jedoch nicht, da die Kosten für die Gespräche, die SMS oder für das mobile Internet im Voraus gezahlt werden müssen. Eine Abfrage der Schufa ist bei Prepaid-Angeboten deshalb nicht notwendig.
Handy ohne Schufa vom Mobilfunkdiscounter
Seit ein paar Jahren gibt es auf dem Markt die Mobilfunkdiscounter. Sie werben mit Einheitspreisen für Gespräche in alle Netze, für das Simsen oder das Surfen im Internet. Das hat den Mobilfunkmarkt entscheidend revolutioniert. Angebote bei denen jedoch nicht nur Verträge sondern auch Smartphones ohne Schufa-Abfrage verkauft werden, sollten genau geprüft werden. Ein teures Smartphone wie das Samsung Galaxy oder das neuste Iphone wird nicht zu günstigem Preis und hohem Risiko von seriösen Anbietern zur Verfügung gestellt.
Sollten Sie ein Smartphone benötigen, eine negative Bonität haben und nicht die nötigen finanziellen Mittel ist es sicherer, dies mit einem Kredit trotz Schufa zu finanzieren. Einen solchen Kredit können Sie kostenfrei bei MAXDA anfragen.
Bei Prepaid-Verträgen – der Alternative zu Verträgen mit Schufa-Eintrag – gibt es keine Vertragslaufzeiten und der Nutzer kann diesen jederzeit wechseln. Wer sich für ein Handy-Vertrag ohne Schufa entscheidet, hat teilweise die Wahl zwischen nur der SIM-Karte oder einem Paket aus Handy mit entsprechender SIM-Karte. Bei seriösen Angeboten fallen jedoch Kosten für das Handy an.
Bei letzter Variante ist das Handy ohne Schufa in einigen Fällen an die entsprechende SIM-Karte gebunden. Eine Sperre sorgt dafür, dass das Handy nicht mit der SIM-Karte eines anderen Anbieters genutzt werden kann. Um das zu umgehen, kaufen sich viele ein sogenanntes simlockfreies Handy, das mit jeder Karte genutzt werden kann.
Weitere Vorteile von einem Handy ohne Schufa
Viele Handynutzer sind Jugendliche oder Kinder. Bei ihnen besteht die Gefahr, dass sie lange telefonieren, surfen, Videos downloaden oder sich Spiele für das Handy herunterladen. Um erst gar nicht in eine Schuldenfalle zu geraten, ist ein Prepaid-Vertrag angebracht.
Ist das Guthaben erst einmal verbraucht, kann es erst nach einer erfolgten Aufladung wieder genutzt werden. So lange ist das Handy nur für eingehende Gespräche und SMS nutzbar.
Handyverträge ohne eine Bonitätsprüfung
Bei diesen Handyverträgen wird keine Schufa abgefragt. Allerdings gibt es nicht viele Netzbetreiber, die solche Verträge anbieten, weil das Risiko sehr groß ist. Wer einen solchen Vertrag abschließen möchte, muss damit rechnen, dass entweder eine Kaution vor dem Abschluss fällig wird oder dass eine Kostenbegrenzung eingebaut ist, die vor einer Überschuldung schützen soll.
Ein Handy ohne Schufa schützt vor hohen Kosten
Mit einem Handy ohne Schufa ist man auf der sicheren Seite. Da die Gebühren im Voraus gezahlt werden müssen, besteht auch nicht die Gefahr, sich wegen einer hohen Rechnung zu verschulden. Das kann schneller geschehen, als man denkt.
Es gibt genügend Mobilfunkanbieter in den unterschiedlichen Netzen, deren Minutenpreise moderat sind. Was früher nur für Vertragshandys vorbehalten war, ist mittlerweile auch für ein Handy-Vertrag ohne Schufa möglich - die Allnet-Flat. Statt eines Minutenpreises bieten einige Mobilfunkanbieter auch auf dem Prepaid-Sektor einen monatlichen Festpreis für das Telefonieren, Simsen oder Surfen mit dem Handy an.
Dieser Monatspreis wird vom Guthaben, falls denn vorhanden, sofort nach Buchung abgezogen und der Nutzer kann seinem gebuchten Tarif entsprechend, unbegrenzt für einen Monat das Handy nutzen. Es ist bei einer solchen Auswahl nicht mehr zwingend notwendig, einen Handyvertrag abzuschließen.
Auch bei einer positiven Schufa ist ein Prepaid-Handy schon ein Gedanke wert, wenn man auf den richtigen Anbieter achtet. Das eigene Telefonverhalten spielt bei der Auswahl des Anbieters auch eine wichtige Rolle.
Was ist überhaupt die Schufa?
Die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) hat ihren Sitz in Wiesbaden und ist ein Wirtschaftsauskunftsunternehmen. Sinn und Zweck der Schufa ist es, einzelne Daten über jeden Bürger zu speichern, was deren Finanzen betrifft. Jedes Girokonto, jeder Kredit, jeder Handyvertrag oder Ratenkauf wird dort gespeichert.
Kommt es zu Schwierigkeiten bei der Rückzahlung eines Kredites oder wird eine Rechnung nicht pünktlich gezahlt und es wird ein Mahnverfahren eröffnet, so wird dieses von den Vertragspartnern der Schufa gemeldet und es erfolgt ein Eintrag. Das soll die angeschlossenen Geschäftspartner vor finanziellen Ausfällen und den Kunden vor einer Überschuldung.
Wird ein Handyvertrag beantragt, überprüft der Mobilfunkbetreiber zunächst die gemeldeten Daten bei der Schufa.